Insgesamt 85 Projekte wurden für sechs ausgeschriebene Kategorien eingereicht und die hochkarätig besetzte Jury wählte REHAU zu einem der Gewinner. Das Erfolgsrezept: Die Büros für den Bereich Automotive sind nicht nur in vorbildlicher Weise auf die Arbeitsabläufe der Mitarbeiter zugeschnitten, sie fördern zudem deren Produktivität, Kreativität und Flexibilität sowie das Wohlbefinden und die Arbeitsfreude. Eingebettet ist die moderne Arbeitslandschaft in die historischen Mauern einer ehemaligen Porzellanfabrik, die zunächst entkernt werden musste, um anschließend nach dem Konzept des verantwortlichen Architekturbüros WEBERWÜRSCHINGER Gesellschaft von Architekten mbH neu gestaltet werden zu können.
Nils Wagner, Leiter des Arbeitskreises Corporate Architecture bei REHAU, nahm den Schweizer Preis für gebaute, dreidimensionale Unternehmensidentität in Luzern im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung entgegen, bei der mehr als 700 Gäste aus Architektur, Bauwirtschaft und Immobilien anwesend waren. "Die Auszeichnung bestätigt unsere Haltung bezüglich der Bedeutung von Corporate Architecture für unser Unternehmen. Dabei sind zwei Aspekte unserer Unternehmenskultur und unseres unternehmerischen Selbstverständnisses zentral: die Wertschätzung der Mitarbeiter und die gesellschaftliche Verantwortung als "Corporate-Citizen". Demnach versuchen wir neben der Bereitstellung eines optimalen Arbeitsumfeldes auch einen verantwortungsvollen Umgang mit dem Gebäudebestand vorzuleben. Den dabei entstehenden kulturellen Beitrag sehen wir als ureigene Aufgabe der Architektur und qualitativ von einer sorgfältigen Planung und hochwertigen Ausführung abhängig", erläuterte Wagner.