Der Bedarf an sozialpädagogischen Fachkräften ist ungebrochen hoch - das gilt für die gesamte Region Hannover. Deshalb hat die Region Hannover eine Ausbildungsoffensive gestartet. Ziel ist es, mehr jungen Menschen den Einstieg in den Beruf zu ermöglichen und gleichzeitig die vorhandenen Ausbildungskapazitäten auszubauen. Im Bereich der Erzieher*innen-Ausbildung und mit Blick auf Mangel bei Kita-Fachkräften haben die Region Hannover, die BBS Neustadt und die Stadt Langenhagen nun eine Lösung gefunden. Denn ab dem kommenden Schuljahr erhält die BBS Neustadt zusätzliche Plätze - und zwar in einer Außenstelle in Langenhagen. Die Regionsversammlung hat diesem Plan Ende März zugestimmt. Im Schuljahr 2023/24 starten in Langenhagen drei Klassen mit dem Unterricht in der Berufsfachschule für sozialpädagogische Assistenz und in der Fachschule Sozialpädagogik. Eine Fachschulklasse wird in Teilzeitform angeboten. Der Mietvertrag läuft zunächst über 5 Jahre und bietet rund 800 Quadratmeter Platz und sieben Klassenräume für Schüler*innen und Lehrkräfte.
Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz betont: „Wir freuen uns sehr, dass diese Kooperation zustande gekommen ist. Das Gebiet der Stadt Langenhagen gehört in diesem Berufsfeld zum Einzugsbereich der BBS Neustadt. Deshalb bin ich der Stadt Langenhagen dankbar, dass wir diese Lösung gefunden haben“. Das Landesamt für Schule und Bildung hat die Einrichtung der Außenstelle bereits genehmigt, sodass der Inbetriebnahme nichts mehr im Wege steht.
Langenhagens Stadträtin Eva Bender: „Gute Nachwuchskräfte sind so wichtig wie nie. Eine praxisnahe und facettenreiche Ausbildung, die im Anschluss viele Perspektiven bietet, ist ein wichtiger Baustein für junge Menschen. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit der Außenstelle der BBS Neustadt, den Schülerinnen und Schülern in Zukunft eine attraktive und wohnortnahe Ausbildung anbieten können. An diesem Standort sind in unmittelbarer Nähe die zukünftige Ganztagsgrundschule, eine Kindertagesstätte und unsere Beratung für Menschen mit Behinderungen. Weitere Einrichtungen werden voraussichtlich dazukommen, sodass sich hier ein Bildungscampus bildet.“
Marina Poppe, stellvertretender Schulleiterin der BBS Neustadt am Rübenberge: „Wir freuen uns auf die gemeinsame Herausforderung, den Fachkräftemangel im sozialpädagogischen Bereich in der Stadt Langenhagen zu reduzieren. Für uns als BBS ist es sehr wertvoll, nun mehr räumliche Kapazitäten zur Verfügung zu haben. Dass wir nun im neuen Schuljahr starten können, ist gutes Timing.“
Im Bereich Sozialpädagogik verlassen derzeit jährlich rund 500 ausgebildete Fachkräfte die Berufsbildenden Schulen der Region Hannover. Mit der in Langenhagen geplanten Erweiterung der Ausbildungskapazitäten ist es möglich, ab Sommer 2025 jährlich rund 90 Absolvent*innen zusätzlich auf den Arbeitsmarkt zu schicken.
Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz betont: „Wir freuen uns sehr, dass diese Kooperation zustande gekommen ist. Das Gebiet der Stadt Langenhagen gehört in diesem Berufsfeld zum Einzugsbereich der BBS Neustadt. Deshalb bin ich der Stadt Langenhagen dankbar, dass wir diese Lösung gefunden haben“. Das Landesamt für Schule und Bildung hat die Einrichtung der Außenstelle bereits genehmigt, sodass der Inbetriebnahme nichts mehr im Wege steht.
Langenhagens Stadträtin Eva Bender: „Gute Nachwuchskräfte sind so wichtig wie nie. Eine praxisnahe und facettenreiche Ausbildung, die im Anschluss viele Perspektiven bietet, ist ein wichtiger Baustein für junge Menschen. Umso mehr freue ich mich, dass wir mit der Außenstelle der BBS Neustadt, den Schülerinnen und Schülern in Zukunft eine attraktive und wohnortnahe Ausbildung anbieten können. An diesem Standort sind in unmittelbarer Nähe die zukünftige Ganztagsgrundschule, eine Kindertagesstätte und unsere Beratung für Menschen mit Behinderungen. Weitere Einrichtungen werden voraussichtlich dazukommen, sodass sich hier ein Bildungscampus bildet.“
Marina Poppe, stellvertretender Schulleiterin der BBS Neustadt am Rübenberge: „Wir freuen uns auf die gemeinsame Herausforderung, den Fachkräftemangel im sozialpädagogischen Bereich in der Stadt Langenhagen zu reduzieren. Für uns als BBS ist es sehr wertvoll, nun mehr räumliche Kapazitäten zur Verfügung zu haben. Dass wir nun im neuen Schuljahr starten können, ist gutes Timing.“
Im Bereich Sozialpädagogik verlassen derzeit jährlich rund 500 ausgebildete Fachkräfte die Berufsbildenden Schulen der Region Hannover. Mit der in Langenhagen geplanten Erweiterung der Ausbildungskapazitäten ist es möglich, ab Sommer 2025 jährlich rund 90 Absolvent*innen zusätzlich auf den Arbeitsmarkt zu schicken.
