Am Dienstag ging es im Autohaus Schäfer heiß her – bis zu vier Personen trafen sich jeweils in einem der hochkarätigen Mercedes Automodelle. Nur zwei Minuten blieben jedem Teilnehmer Zeit, um sich und seine Projekte und Aufgabenbereiche vorzustellen – mit dem Hupsignal mussten alle ins nächste Auto steigen, um weitere Wissenschaftler und Unternehmen kennen zu lernen. Nach dem tempogeladenen Auto-Netzwerken hatten die Teilnehmer beim anschließenden Get-Together die Möglichkeit, das Gas rauszunehmen und die vielen geknüpften Kontakte zu vertiefen, während sie Mercedes Modelle wie die neuen C-Klasse oder die CLSKlasse Coupé auch von außen bewunderten.
Vom wertvollen Gespräch zum gemeinsamen Projekt – so lautet das Ziel dieses Veranstaltungsformats. Im letzten Jahr gaben über 80% der Teilnehmer an, wertvolle Kontakte geknüpft zu haben. Die Firma Cadcon ist hierbei Vorzeigeunternehmen. In jedem Jahr nimmt mindestens ein Vertreter von Cadcon teil und neben wertvollen Kontakten ergaben sich bereits kleinere und größere Kooperationsprojekte für das Unternehmen.
Auch in diesem Jahr waren sich die Veranstalter, unter ihnen Dr. Stefan Gehrsitz, ehemaliger Vorsitzender des Ressorts TUI (Technologie, Umwelt und Innovation) der Wirtschaftsjunioren Augsburg, und Lydia Kurstedt, Projektleiterin Innovationsförderung und Technologietransfer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, sicher, dass diese Veranstaltung Plattform für die Anbahnung von Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft in der Region ist. Damit solche Kooperationsplattformen weiterhin Früchte tragen, braucht es nicht nur kontaktfreudigen Wissenschaftler und Unternehmen, sondern auch engagierte Unternehmer wie Herrn Peter Schäfer, Geschäftsführer des seit drei Generationen geführten Autohauses Schäfer, welche ihre Türe öffnen, um dem Speednetworking Raum zu geben.
Erneut waren Wissenschaftler aus unterschiedlichsten Themengebieten vertreten – von Maschinenbau und Verfahrenstechnik über Wirtschaftswissenschaften bis hin zu Informatik und Gestaltung. Auch Vertreter aus den regionalen Forschungseinrichtungen wie des Anwenderzentrums Material und Umweltforschung (AMU) und der Forschungsstelle für Zahnräder und Getriebebau Augsburg (FZG) haben fleißig über ihre Projekt-, Produkt- und Innovationsideen informiert.
An diesem Abend konnte jeder Teilnehmer 20-30 persönliche Kontakte knüpfen und somit eine Basis für weiterführende Kooperationen und Projekte schaffen. Augsburg ist Wissensregion und Produktionsstandort zugleich – die Verbindung dieser beiden regionalen Stärken ist ein primäres Ziel der Veranstalter. Aus diesem Grund ist es so wichtig, dass sich die Unternehmer und Wissenschaftler der Region vernetzen und über Ideen austauschen – so können weitere Kooperationen entstehen.
Zum TEA-Netzwerk
Das Netzwerk der Hochschul-TransferEinrichtungen Augsburg „TEA“ bündelt als Anlaufstelle für Unternehmen Innovationsangebote der Hochschulen und TransferEinrichtungen Augsburgs und bringt durch Veranstaltungen, Vertriebsbesuche und Öffentlichkeitsarbeit die Vernetzung von Wissenschaft und Wirtschaft in der Region voran. Weitere Informationen finden Sie unter www.tea-transfer.de.