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Stadt und Landkreise gehen in der wirtschaftlichen Entwicklung der Region gemeinsame Wege

(PresseBox) (Augsburg, )
Es war der erste gemeinsame öffentliche Auftritt des neuen Landrats des Landkreises Augsburg Martin Sailer, des neuen Oberbürgermeisters der Stadt Augsburg Dr. Kurt Gribl, und des Landrats des Landkreises Aichach-Friedberg Christian Knauer. Die Botschaft der gemeinsamen Auftaktveranstaltung am 27. Mai: "Wirtschaftsförderung" ist ein regionales Thema und soll zukünftig in zahlreichen Themen in enger regionaler Abstimmung erfolgen. Als Koordinierungs-Instrument soll hierbei ein gemeinsames sogenanntes "Regionalmanagement" eingerichtet werden.

Das Thema regionale Kooperation bewegt die Verantwortlichen im Wirtschaftsraum Augsburg: Über 150 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verbänden drängten sich zur Auftaktveranstaltung des Regionalmanagements im großen Sitzungssaal des Landkreises Augsburg, um sich über das geplante Regionalmanagement, zu informieren - aber natürlich stand auch die weitergehende Frage nach der generellen künftigen Ausrichtung der Wirtschaftsförderung in der Region unausgesprochen im Raum. Der Oberbürgermeister und die beiden Landräte nutzten die Gelegenheit, um dem hochkarätigen Publikum eine weit reichende zukünftige regionale Zusammenarbeit beim Thema Wirtschaftsstandort in Aussicht zu stellen. "Ich freue mich, dass ich mit meinen Kollegen aus der Stadt Augsburg und dem Landkreis Augsburg einig bin, dass wir den Wirtschaftsraum nur gemeinsam voranbringen können", betonte Landrat Christian Knauer.

Gemeinsam planen Stadt und Landkreise ab 2009 ein Regionalmanagement einzurichten. Bis zum Herbst sollen in enger regionaler Abstimmung und im Dialog mit den regionalen Wirtschaftsakteuren Inhalte, sog.
"Handlungsfelder" und erste konkrete Projekte des Regionalmanagements festgelegt werden. In einem offenen Prozess werden dazu politische Gremien, Wirtschaftsverbände und Kammern sowie Unternehmernetzwerke und Institutionen eingebunden, um Themen und Marschrichtung in einem integrierten Handlungskonzept festzulegen. Dazu wird es zahlreiche Sondierungsgespräche und Anfang Juli eine regionale Chancenkonferenz geben. Im Herbst soll das Konzept mit den politischen Gremien abgestimmt und dann öffentlich präsentiert werden.

Bei einigen Themen arbeiten Stadt und Landkreise bereits jetzt erfolgreich zusammen: Seit 2006 gibt es eine gemeinsame Vermarktung des Wirtschaftsstandortes im Rahmen der Standortmarketingkampagne A³ - das Regionalmanagement soll nun weitere Themen zur Kooperation in der Wirtschaftsförderung erschließen, die teilweise in den vergangenen beiden Jahren seitens der Augsburg AG bereits 'angearbeitet' wurden.

"Wir haben mit der Initiative A³ schon gute Akzente gesetzt.", so Landrat Martin Sailer. "Im gemeinsamen regionalen Prozess bietet sich uns eine Riesenchance, gemeinsam zu effizienten Strukturen zu gelangen, Synergieeffekte zu erzielen, Kernkompetenzen zu definieren und ein zwischen den Institutionen optimal abgestimmtes Leistungskonzept zu entwickeln."

Auch Andreas Thiel, Vorstand der Augsburg AG, erwartet sich vom Regionalmanagement eine Stärkung der bisherigen regionalen Aktivitäten:
"Wir sind bereits in zahlreichen Projekten in der Region aktiv, z.B. bei unseren Aktivitäten zur Unterstützung der Unternehmensnetzwerke, mit dem Aktivkreis Immobilien und dem regionalen Netzwerk Forst & Holz und mit unserem Projekt zur Unterstützung unternehmensnaher Dienstleister 'Die Dienstleistungsagenten'", so Andreas Thiel. "Wir erhoffen uns von einem Regionalmanagement eine solide Basis für eine Intensivierung der regionalen Wirtschaftsförderungsaktivitäten."

Grundsätzlich sollen mit dem Regionalmanagement keine zusätzlichen Strukturen entstehen, sondern regionale Projekte gefördert werden. "Unser Anliegen ist es, eine optimierte, leistungsfähige Struktur der Wirtschafsförderung mit aufeinander abgestimmten Aufgaben und Schnittstellen im kommunalen und im regionalen Kontext herauszubilden", betonte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl. "Das Regionalmanagement wird an einer Wirtschaftsförderungsstruktur organisatorisch aufgehängt werden, sei es die Augsburg AG wie in der laufenden Konzeptionsphase oder eine Nachfolge-Organisation, sei es eine andere, existierende Institution."

Für die Einrichtung des Regionalmanagements werden beim Bayerischen Staatsministerium für Wirtschaft, Infrastruktur, Verkehr und Technologie Fördermittel beantragt, die Personalkosten des Regionalmanagements über 3 Jahre fördern. Die Aktivitäten im Wirtschaftsraum Augsburg werden auch vom Wirtschaftsministerium überaus positiv gesehen:
"Wir freuen uns, dass die Initiative zur Einrichtung eines Regionalmanagements im Wirtschaftsraum Augsburg auf so großes Interesse stößt", so Ministerialrätin Christine Herrgott in ihrem Redebeitrag.

Das Vorhaben wird auch von Seiten der Wirtschaft begrüßt: "Wir sehen bei Themen der Infrastrukturentwicklung, der Bildung und der Stärkung der regionalen technologischen Kompetenzfelder zahlreiche wichtige Ansatzpunkte für die Region", betonte Stefan Holzamer, Vorsitzender des Industrie- und Handelsgremiums Augsburg Land.

Erste mögliche Ansatzpunkte für das Regionalmanagement präsentierte Dr. Manfred Miosga von der Agentur Identität & Image, der im Auftrag der A³-Partner als Berater das Handlungskonzept für das Regionalmanagement erstellen wird. "Der Wirtschaftsraum Augsburg ist ein starker Wirtschaftsstandort - im Vergleich der wirtschaftlich äußerst dynami4 schen Europäischen Metropolregion München besteht aber bei vielen Wachstumsindikatoren noch Nachholbedarf", so Miosga. "Der Wirtschaftsraum Augsburg kann sich durch einen gemeinsamen Auftritt und abgestimmte Aktivitäten in der Europäischen Metropolregion München viel effektiver positionieren."

Mit dem Aufruf, sich mit Ideen und Expertise in die Konzeptionsphase einzubringen, in Gesprächen, der Chancenkonferenz oder im Rahmen der Beratung in den politischen Gremien schloss die Auftaktveranstaltung.
Nun folgen 6 Monate inhaltlicher Arbeit bis zur Vorlage der Ergebnisse und dem Start der operativen Phase des Regionalmanagements im Jahr 2009.

A³ Wirtschaftsraum Augsburg

Unter der regionalen Dachmarke A³ haben sich die beiden Landkreise Aichach-Friedberg und Augsburg sowie die Stadt Augsburg mit dem Ziel des gemeinsamen Standortmarketings zusammengeschlossen. Die Augsburg AG wurde mit der Durchführung der operativen Maßnahmen beauftragt. Die Wirtschaftsregion wird im Rahmen der Standortmarketingkampagne A³ als eine Einheit im In- und Ausland unter Einbeziehung der regionalen Alleinstellungsmerkmale wie Umwelttechnologie, Maschinenbau/ Mechatronik, Faserverbundtechnologien und Informations- und Kommunikationstechnologie positioniert.

Regio Augsburg Wirtschaft GmbH

Unter der regionalen Dachmarke A³ haben sich die beiden Landkreise Aichach-Friedberg und Augsburg sowie die Stadt Augsburg mit dem Ziel des gemeinsamen Standortmarketings zusammengeschlossen. Die Augsburg AG wurde mit der Durchführung der operativen Maßnahmen beauftragt. Die Wirtschaftsregion wird im Rahmen der Standortmarketingkampagne A³ als eine Einheit im In- und Ausland unter Einbeziehung der regionalen Alleinstellungsmerkmale wie Umwelttechnologie, Maschinenbau / Mechatronik, Faserverbundtechnologien und Informations- und Kommunikationstechnologie positioniert.

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