Die gemeinnützige Institution wird vom Commonwealth, den Bundesstaaten und territorialen Regierungen finanziert. Mithilfe modernster Flug-, Medizin- und Kommunikationstechnik sichert der RFDS die medizinische Grund- und 24-Stunden-Notfallversorgung bis in die entlegensten Regionen Australiens. Allein Queensland betreibt eine Flotte von 17 Flugzeugen auf 7 Stützpunkten - und wickelt damit pro Jahr 80.000 "Arztbesuche" ab.
Die Quintiq-Lösung wird gleich auf mehreren Ebenen für Effizienzsteigerung und Kostensenkung sorgen: Das einheitliche, organisationsübergreifende System ermöglicht den flexibleren Einsatz von Ressourcen und eine bessere Kommunikation zwischen den vielen Stützpunkten. Die verbesserte Auslastung wird den Bedarf an extern zugekauften Leistungen wie Hotelübernachtungen oder Flugzeugcharter verringern. Zudem haben die Disponenten durch die vollständige Integration aller Prozesse Zugriff auf konsistente Informationen für eine solide Entscheidungsfindung. Dabei wird Quintiq den momentan noch sehr arbeitsintensiven Planungsprozess ablösen: Ineffizienzen und Irrtümer, wie sie bei jeder manuellen Planung zwangsläufig auftreten, gehören dann der Vergangenheit an.
"Wir haben uns für Quintiq entschieden, weil wir unseren Planungsprozess vereinheitlichen und insgesamt Kosten senken wollen", sagt Nino Di Marco, Geschäftsführer der Queensland-Sektion des RFDS. "Der Bedarf an unseren Leistungen steigt, weil wir immer mehr Menschen mit immer vielfältigeren Services versorgen. Wir sind sicher, dass uns Quintiq dabei bis in die weite Zukunft unterstützen wird."
Und Paul Shepherd, Leiter der Quintiq-BU Australien, ergänzt: "Die Flying Doctors sind auf der ganzen Welt bekannt. Natürlich freuen wir uns, dass sie sich an uns gewandt haben, um Effizienz und Kosten zu optimieren, was sehr vielen Menschen zugutekommen wird. Mit unserer Erfahrung können wir das Projekt erfolgreich durchführen."
Die Implementierung durch das Quintiq-Team wird voraussichtlich schon im Februar 2010 abgeschlossen sein.