Red Hat Enterprise Linux 4.7
Red Hat Enterprise Linux 4.7 wartet laut Aussage des Herstellers mit noch ausgereifteren Virtualisierungs-, Verschlüsselungs- und Sicherheitsfunktionen auf. Auch in punkto Leistung, Geschwindigkeit und Debugging soll die neue Version dem Vorgänger überlegen sein.
Fibre Channel over Ethernet
Der FCoE-Standard schafft die Voraussetzung für den Transport von Fibre-Channel-Frames über Ethernet-Netzwerke und ermöglicht damit, in Rechenzentren eine einheitliche Fabric zu betreiben. Für den Anschluss von Servern an Netzwerke und Storage sind nicht länger unterschiedliche Netzwerkkarten oder Host Bus Adapter erforderlich, vielmehr lassen sich die Rechner nun über einen einzigen Converged Network Adapter anbinden. Der Verkabelungsaufwand sinkt, ebenso werden weniger Switch-Ports beansprucht – zusammengenommen vereinfacht dies die Vernetzung von Infrastrukturen erheblich.
Zitate
„FCoE ist für Unternehmen attraktiv, die auf 10 Gigabit-Ethernet-Netzwerke umstellen. Dementsprechend rechnen wir mit kräftigen Zuwächsen und schätzen das Marktpotenzial als außerordentlich groß ein. Gleiches gilt für den Einsatz des Open-Source-Betriebssystems Linux, hier gehen wir von einer vergleichbaren Entwicklung aus. Die im Rahmen der Zertifizierung durchgeführten Tests zeigten deutlich, dass die FCoE Converged Network Adpater von QLogic eine bessere Lösung darstellen, als mit Software-Initiatoren ausgestattete 10 Gigabit-Ethernet-Netzwerkkarten. Dies liegt in erster Linie daran, dass FCoE-Protokolle direkt auf dem Adapter verarbeitet werden und dadurch die Server-CPU entlasten. Dank dessen, und der hohen unterstützten Übertragungsgeschwindigkeit von 10 Gigabit-Ethernet, erweisen sich die CNAs vor allem in virtualisierten IT-Umgebungen als extrem vorteilhaft.“
Dennis Martin, Gründer und President des Analystenhauses Demartek
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