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E-Government-Aktionsplan für meine Kommune

Praxisseminar des Behörden Spiegel am 08. - 09.04.13, in Bonn

(PresseBox) (Bonn, )
E-Government-Aktionsplan für meine Kommune
08. – 09. April 2013, Gustav-Stresemann-Institut, Bonn

E-Government-Aktionspläne auf der Ebene von Bund und Länder sind zwar in Teilen vorhanden, gleichwohl fehlt in der kommunalen Praxis vielfach das Know-How, welche Konzepte und Komponenten für die eigene Kommune vor Ort relevant und sinnvoll sind bzw. wie ich einen E-Government-Aktionsplan für meine Kommune konkret aufstellen, kommunizieren und umsetzen kann. Nachhaltig wirksames E-Government braucht eine ganzheitliche Einbettung der vielfältigen relevanten Aspekte in die jeweilige Organisation einer Verwaltung, um wirtschaftliche Qualitäts- und Effizienzgewinne tatsächlich realisieren zu können. Dabei sind sowohl prozessuale, organisatorische und kundenspezifische Aspekte einzubeziehen, als auch Größen bedingte Unterschiede zwischen Kommunen, mit kleinen und mittleren Gemeinden auf der einen Seite sowie Kreisen und großen Städten auf der anderen. Das Seminar adressiert alle kommunalen Größenklassen und Verbände.

In diesem interaktiven Praxisseminar werden aktuelle Konzepte und Komponenten zum E-Government vorgestellt, konkrete Umsetzungswege aufgezeigt und für die eigene Organisation bewertet. Die Teilnehmer können dadurch sowohl bestehende Aktionspläne und Ansätze reflektieren, evaluieren und weiterentwickeln, als auch einen Aktionsplan von Grund auf erstmalig entwickeln. Zentrale Fragenbereiche sind:

● Welche Anforderungen und Erwartungen werden heute und in Zukunft durch Bürger und Unternehmen an die E-Government-Strategie einer Kommune gestellt?
● Wie können staatliche E-Government-Aktionspläne, Konzepte und Erfahrungen in anderen Ländern wirksam auf meine Kommune übertragen werden?
● Wie kann Kunden-, Produkt- und Prozessorientierung im E-Government wirtschaftlich und nachhaltig wirkend aufgebaut werden?
● Wie identifiziere und gewinne ich die “Keyplayer” zu einer erfolgreichen Einführung?
● Welche Methoden und Modelle zur Umsetzung von E-Government gibt es, wie entwickle ich das passende Konzept für meine Kommune und wie setze ich dieses in meiner Verwaltung um?
● Wie haben es andere gemacht (Best Pratices), sind meine Ideen umsetzbar?

Das Seminar liefert eine Übersicht über die derzeit praktizierten und diskutierten Trends, Potentiale und Versionen im Bereich der „E-Government-Aktionspläne”, bietet Raum, um eigene Ideen zu diskutieren und trägt dazu bei, E-Government-Strategien pilotiert oder in ihrer Gesamtheit umzusetzen. Mittels eines Vorgehensmodells werden die individuellen Konzepte im Seminar thematisiert und von der ersten Idee bis zum Umsetzung strukturiert.

Themenüberblick 1. Tag, 09:30 – 17:00 Uhr:

Einführung
Im Rahmen der Eröffnung erfolgt eine einführende Darstellung zum Seminaraufbau und zu den Inhalten. Erwartungen und Fragestellungen der Teilnehmer werden thematisiert, um diese im Seminarrahmen berücksichtigen zu können. Die Referenten setzen sich im Einführungsteil insbesondere mit den folgenden Fragen auseinander:

● Welche E-Government-Aktionspläne von Bund und Länder sind derzeit relevant und welchen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zeichnen diese Pläne aus?
● Welche Anpassungen sind auf Basis des E-Government-Gesetzes auf kommunaler Ebene erforderlich?

Die im E-Government-Gesetz thematisierten Schwerpunkte, wie De-Mail-Kommunikation, elektronische Akte oder digitale Identitäten werden mit ihren Stärken und Schwächen, Chancen und Risiken thematisiert und für eine konkrete praktische Umsetzung bewertet. Die im Einführungsteil gelegten Grundlagen bilden die Basis für die weiteren Seminarteile.

Kunden-, Produkt- und Prozessorientierung:
Grundlagen und Bedeutung für den E-Government-Aktionsplan meiner Kommune
Die individuellen Anforderungen und Erwartungen von Bürgern und der Wirtschaft an das E-Government erfordern korrespondierende und damit passgenaue Konzepte und Maßnahmen zur Zielerreichung mit Rahmen der E-Government-Strategie. Die Referenten setzen sich im Teil „Kunden-, Produkt- und Prozessorientierung“ insbesondere mit folgenden Fragestellungen auseinander:

● Wo liegen die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen der E-Government- Strategie und dem E-Government-Aktionsplan (m)einer Kommune?
● Welche Elemente der Kunden-, Produkt- und Prozessorientierung sind für meine Kommune relevant und wie stimme ich diese effizient aufeinander ab?

Methoden und Modelle zum Umsetzung eines E-Government-Aktionsplanes
Die effiziente Umsetzung eines kommunalen E-Government-Aktionsplanes erfordert ein strukturiertes und damit transparentes Vorgehen sowie einen Methoden-Mix, der die jeweiligen Komponenten effizient kombiniert und integriert. Auf diese Weise werden “Insellösungen” und Folgeinvestitionen vermieden, um Qualitäts- und Effizienzgewinne tatsächlich realisieren zu können. Die Referenten setzen sich im Teil „Methoden und Modelle“ insbesondere mit folgenden Fragestellungen auseinander:

● Welche Vorgehensmodelle zur Entwicklung, Begleitung und Implementierung von E-Government-Konzepten sind auf kommunaler Ebene relevant?
● Welche Methoden und Modelle zur integrierten Kunden-, Produkt- und Prozessorientierung bieten sich für den E-Government-Aktionsplan in meiner Kommune an und wo liegen die Stärken und Schwächen möglicher Alternativen?

Praxisorientierter Seminarteil:
Ideen- und Methodenworkshop „E-Government-Aktionsplan – konkret”
Nachdem die Seminarinhalte aus unterschiedlichen Blickwinkeln eingeführt und thematisiert wurden, werden diese nun anhand ausgewählter Problemstellungen praktisch angewandt. Dabei werden in Gruppenarbeit Ergebnisse erarbeitet und am Folgetag im Plenum vorgestellt. Insbesondere werden folgende Schwerpunktbereiche fokussiert: Praxiskonzeption eines E-Government-Planes, Konkretisierung eines Vorgehensmodells zur Umsetzung von E-Government, Verfahren zur Identifikation und Auswahl von kommunalen Produkten und Prozessen für das E-Government und Erstellung einer E-Government-Prozesslandkarte. In diesem Teil des Seminars sollen die Teilnehmer auch die Möglichkeit erhalten, eigene Ideen, Strategien, Handlungsfelder und –linien zu kreieren.

Themenüberblick 2. Tag, 09:30 – 15:30 Uhr:

Praxisorientierter Seminarteil:
Vorstellung der Gruppenarbeiten „E-Government-Aktionsplan – konkret”
Die Gruppenarbeiten werden vorgestellt und diskutiert. Die Teilnehmer erhalten so unmittelbare Rückmeldungen zu Ihren Überlegungen und Strategien; sie können diese mit anderen vergleichen und reflektieren. Zielsetzung ist es, Möglichkeiten, Anforderungen aber auch Grenzen angedachter Ideen aufzuzeigen und damit die Arbeitsergebnisse zielgerichtet mit Blick auf die Verwertbarkeit in der kommunalen Praxis zu verbessern.

Praxisorientierte Modellierung ausgewählter Prozesse aus den Gruppenarbeiten
Der zweite Tag des Seminars steht ganz im Zeichen der praktischen Arbeit zum Aufbau eines “E-Government-Aktionsplanes für meine Kommune”. So werden in diesem Abschnitt Prozesse aus den Gruppenarbeiten modelliert und Modelle zur konkreten Umsetzung von E-Government-Ansätzen vorgestellt und mit den Teilnehmern konkretisiert.

E-Government-Aktionsplan – konkret: Best Practices
Nicht überall muss das Rad neu erfunden werden. Wer sich umschaut, kann erfolgreiche Konzepte anderer erkennen und daraus für die eigene Stadt, den eigenen Standort schnell Vorteile ziehen. Die Referenten setzen sich unter „E-Government-Aktionsplan – konkret: Best Practices“ mit folgenden Fragen auseinander:
● Welche Verwaltungen sind „Trendsetter“ und was zeichnet ihre „Poolposition“ aus?
● Welche Empfehlungen gibt es für Kommunen unterschiedlicher Größenklassen?
● Welche konkreten Handlungsfelder leiten sich aus dem Seminar für die praktische Arbeit in meiner Kommune vor Ort ab? Wie sollte ich bei mir am besten starten?

Referenten:
• Wilfried Kruse, Wirtschaftsförderungsdezernent der Landeshauptstadt Düsseldorf a.D.
• Prof. Dr. Frank Hogrebe, Wirtschaftsprofessor, IVM² Institut für Verwaltungsmanagement, Mittelstandsforschung und Zukunftsplanung

Ort:
Gustav-Stresemann-Institut
Langer Grabenweg 68, 53175 Bonn
Hinweise zur Anfahrt finden Sie unter: www.gsi-bonn.de

Gebühr:
950,- Euro zzgl. MwSt.

http://www.fuehrungskraefte-forum.de/...

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Behörden Spiegel - die Zeitung für den Öffentlichen Dienst

Der Behörden Spiegel begleitet die öffentliche Verwaltung sowie den Modernisierungsprozess bei Bund, Ländern und Kommunen seit Anbeginn. Deutschlands größte und älteste Zeitschrift für den Staat, seine Beschäftigten, seinen Einkauf und seine Modernisierungsfähigkeit zeigt Monat für Monat in journalistisch kritischer und unabhängiger Berichterstattung Wege zu mehr Effizienz in der staatlichen Verwaltung auf. Dabei steht die Prozessoptimierung und Effizienzsteigerung im Mittelpunkt der Berichterstattung.

Der Behörden Spiegel, das Informationsmedium für den Öffentlichen Dienst mit höchster Akzeptanz, unterliegt der Auflagenkontrolle der IVW. Bei einer Auflage von 104.000 Exemplaren nehmen jeden Monat ca. 370.000 Leser den Behörden Spiegel als Informationsmedium zur Hand, dazu gehören alle Bundes- und Landesministerien und fast alle Kommunen. Der Behörden Spiegel ist somit das meinungsbildende monatliche Fachmedium für Politik in Bund, Ländern und Kommunen, für die Streitkräfte und die Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).

Um den aktuellen Bedürfnissen der Leser gerecht zu werden, verfügt der Behörden Spiegel zudem über zwei elektronische Newsletter (E-Government Newsletter und Newsletter Netzwerk Sicherheit), die wöchentlich jeweils über 300.000 Leser aus den Zielgruppen erreichen. Sie dienen durch ihre kurzen Darstellungen auch Politikern und Führungskräften mit knappen Zeitbudgets zur Information.

Des Weiteren wird die Leser-Blattbindung durch Verknüpfung der Inhalte im Print wie den Newslettern mit den ergänzenden Angeboten (Cross Media) auf der Homepage www.behoerdenspiegel.de unterstützt. Hintergründe, Tagesaktuelles und Foren sind zum Informationsangebot der Zeitung komplementär.

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