Projekte sind förderfähig, wenn sie sich mindestens einer der fünf Förderprioritäten zuordnen lassen: (1) Innovative Ansätze zur Arbeitszeitgestaltung; (2) Modellprojekte zur Überwindung von Rollenstereotypen; (3) Stärkung der Handlungskompetenz betrieblicher Akteure; (4) Ansätze zur Vorbeugung von Qualifikationsverlusten von Frauen während der Familienphase; (5) Personalpolitik zur Erhöhung des Anteils älterer Beschäftigter.
Verschiedene Studien (beispielsweise der London Business School) haben ergeben, dass es sinnvoll ist, den Anteil der Frauen in Unternehmen zu erhöhen. So wurde ermittelt, dass gemischte Teams insgesamt besser arbeiten. Die Chancengleichheit von Frauen vermittle ein innovatives und dynamisches Image. Außerdem erzielen Unternehmen mit Frauen im Management einen höheren Gewinn.
Die Antragstellung ist laufend möglich. Für größere Projekte gibt es jedoch Förderrunden. Die nächste endet am 11. Juli 2011. Projekte können mit maximal 80 Prozent bezuschusst werden.