Größe, Rechtsform oder Branche sind nicht von Bedeutung
Der DNK wurde vom Rat für Nachhaltige Entwicklung beschlossen und steht für gelungenen Dialog: Erstmals führte ein politischer Stakeholderprozess ohne staatliche Beteiligung zu einer wirksamen Vereinbarung. Dabei orientiert er sich an internationalen Rechnungslegungsstandards und baut auf der Global Reporting Initiative (GRI) sowie dem Global Compact der Vereinten Nationen auf. Egal ob Unternehmen, Organisation oder Stiftung – mitmachen kann jeder, unabhängig von Größe, Rechtsform oder Branche. 30 Unternehmen, wie etwa BMW oder RWE, sind diesen Schritt bereits gegangen, auch die Deutsche Börse gehört zum namhaften Teilnehmerkreis. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung kontrolliert die Entsprechungserklärungen der beteiligten Betriebe, die er anschließend auf der Website des Projekts veröffentlicht. Zudem wird jährlich eine Dialogveranstaltung abgehalten, bei der der Nachhaltigkeitskodex überprüft wird.
Nachhaltig und transparent entwickeln
Arnulf Piepenbrock, Geschäftsführender Gesellschafter, gab die Entsprechenserklärung für die Piepenbrock Unternehmensgruppe ab. „Nachdem wir 2011 den ersten eigenständigen Nachhaltigkeitsbericht in der FM-Branche veröffentlicht und den Global Compact sowie die Charta der Vielfalt unterzeichnet haben, ist die Unterschrift unter den Deutschen Nachhaltigkeitskodex ein weiterer logischer Schritt für uns, um unsere nachhaltige Entwicklung transparent zu machen und weiter voranzubringen.“ Für das 1913 gegründete Familienunternehmen spielt das Thema Nachhaltigkeit eine tragende Rolle. Mit dem Projekt „Piepenbrock Goes Green“ beispielsweise wurden bisher 17 049 Bäume im unternehmenseigenen Forst gepflanzt und in Zusammenarbeit mit dem Kinderhilfswerk Plan International e.V. 63 Kinderpatenschaften in Laos übernommen. Nun möchte das Unternehmen dazu beitragen, die Bekanntheit des DNK zu fördern und andere Unternehmen zu nachhaltigem Handeln zu animieren.