Die aktuelle Zertifizierung unterstreicht einmal mehr den konsequenten Fokus von Phoenix Contact auf Cyber Security in der Industrie. Bereits zu Beginn des Jahres 2025 wurde der Produktentwicklungsprozess des Unternehmens durch den TÜV Rheinland erneut nach IEC 62443-4-1 zertifiziert. Seitdem sind die Secure-by-Design-Entwicklungsprozesse stetig bei zahlreichen Produkten wie Steuerungen, Firewalls, Managed Switches und Routern angewendet worden.
Inzwischen verfügt Phoenix Contact über eine zweistellige Anzahl von IEC-62443-4-2-zertifizierten Produkten. Weitere Geräte befinden sich im Zertifizierungsprozess und sollen 2026 ihre Zertifizierung erhalten. Zusätzlich verfügen sieben Business Units über eine Zertifizierung bis zum Maturity Level 3. Das unternehmenseigene Product Security Incident Response Team (PSIRT) ist ebenfalls zertifiziert. Es erkennt und bewertet Sicherheitslücken, koordiniert die Zusammenarbeit mit internen Produktexperten und informiert über bestätigte Schwachstellen mittels Sicherheitshinweisen. Die Zertifizierung unterstreicht die Fähigkeit des Unternehmens, schnell und effektiv auf Sicherheitsvorfälle zu reagieren und Automatisierungssysteme umfassend abzusichern.
Die Zertifizierungen erleichtern zudem die Integration der Produkte in neue und bestehende Sicherheitskonzepte, die den zukünftigen Anforderungen der Cyber-Security-Gesetze wie NIS 2 oder der neuen Maschinenverordnung (MVO) entsprechen. So erhalten Maschinen- und Anlagenbauer die notwendige Planungssicherheit, um auch in Zukunft Sicherheitsanforderungen zu beachten. Alle Zertifizierungen sind Teil des ganzheitlichen 360-Grad-Security-Konzepts von Phoenix Contact, das die Sicherheit von Produkten und Systemen über deren gesamten Lebenszyklus sicherstellt.