"Forschung und Innovation haben sich als Triebfedern für unseren Unternehmenserfolg erwiesen. Besonders hinsichtlich der zentralen Aspekte Hochverfügbarkeit und Leistungsoptimierung hat phion der Sicherheitsindustrie wesentliche Impulse gegeben", so Dr. Klaus Gheri, Mitgründer von phion Information Technologies. "Die Zusammenarbeit mit der Universität Innsbruck ist jetzt der nächste Schritt auf dem Weg zu einer neuen Generation hochleistungsfähiger VPNs, die neue Maßstäbe bei der Verfügbarkeit kritischer Applikationen setzen."
Forschungsprojekt mit Vorreiterrolle
"Konkretes Ziel des gemeinsamen Projektes ist die verbesserte Kontrolle von Engpässen im VPN-Datenverkehr sowie die Realisierung weiterentwickelter Quality-of-Service (QoS)-Techniken für VPNs mit Traffic Management", erläutert Thomas Unterleitner, Unit Manager VPN bei phion. Durch Integration neuentwickelter Funktionen und Technologien auf Ebene der sogenannten Middleboxes (Firewalls, etc.) kann zukünftig noch schneller als bisher auf Veränderungen im VPN-Datenverkehr reagiert werden, ohne die Infrastruktur mit zusätzlichen Komponenten zu belasten. Middlebox End-to-End Performance Enhancements for Virtual Private Networks (MEP-VPN) gewährleisten somit, dass wichtige Businessanwendungen auch in Stausituationen einwandfrei funktionieren.
Mit dem Forschungsprojekt, das unter der Leitung von Dr. Michael Welzl vom Institut für Informatik steht, übernehmen die Universität Innsbruck und phion Information Technologies eine überregionale Vorreiterrolle im Bereich der Leistungssteigerung von VPN-Netzen. Unterstützt wird das beispielhafte Kooperationsprojekt von trans IT, dem Entwicklungs- und Transfercenter der Universität Innsbruck.
"Als Transfercenter der Universität Innsbruck und des Management Center Innsbruck (MCI) ist trans IT stets um gemeinsame Projekte von Wissenschaft und Wirtschaft bemüht. Aus diesem Grund freut es uns besonders, dass im Rahmen dieses Projektes eine Kooperation zwischen der Universität Innsbruck und dem innovativen Unternehmen phion möglich wurde. Derartige Kooperationsprojekte haben Vorbildwirkung für die Beziehungen der heimischen Wissenschaft und Wirtschaft," erklärt Dr. Kurt Habitzel, Geschäftsführer von trans IT.