Mit dem DigitalDiagnost System wird medizinischen Fachkräften die individuelle Ausstattung von Röntgenräumen erleichtert, um den finanziellen Vorgaben und den klinischen Zielen der Einrichtung besser gerecht zu werden. DigitalDiagnost Release 3.0 lässt sich nach den spezifischen Anforderungen, Räumlichkeiten und Budgetvorstellungen skalieren. Aus dem Produktportfolio können flexibel 1-Detektor-, 2-Detektor- und 3-Detetektorarbeitsplätze mit festen und mobilen Detektoren zusammengestellt werden. Es besteht sogar die Wahl zwischen mehreren Tischkonfigurationen und Wandstativen.
"Endlich einen digitalen kabellosen Detektor in unserer klinischen Routine nutzen zu können bedeutet für uns einen großen Fortschritt", berichtet Dr. Gesa Kellermann, Radiologin des Bundeswehrkrankenhauses Hamburg. "Der Arbeitsablauf hat sich deutlich beschleunigt, zum Einen weil die Positionierung des Patienten und die Einstelltechniken vielfältiger und unkomplizierter geworden sind, zum Anderen aber auch, weil die Bilder innerhalb weniger Sekunden in bester Bildqualität zur Auswertung zur Verfügung stehen."
Das MobileDiagnost wDR liefert Aufnahmen in derselben hohen Qualität wie andere Philips hochklassige, digitale Röntgensysteme. Vorteil dieses Systems ist seine Mobilität. Es kann zu unbeweglichen und schwer erkrankten Patienten gefahren werden, z. B. auf Intensiv- und Unfallstationen, in Aufwachräume oder Operationssäle. Mit einem leistungsstarken 40-kW-Generator gewährleistet das MobileDiagnost wDR kürzeste Belichtungszeiten für anspruchsvolle Untersuchungen und in der Pädiatrie. Das MobileDiagnost wDR ist die Optimallösung für schnelle Untersuchungen mit bester Bildqualität in allen Bereichen des Krankenhauses (z. B. Lungenaufnahmen, Katheterkontrolle, etc.).
"Wie andere in der Gesundheitsversorgung Beschäftigte auch, stehen Radiologen und MTRAs vor dem Problem mit weniger Personal mehr Patienten betreuen zu müssen", erklärt Shawl Lobree, Vice President Marketing im Bereich Diagnostic X-Ray bei Philips Healthcare. "Die neuen Systeme DigitalDiagnost und MobileDiagnost wDR überzeugen sowohl in klinischer als auch in wirtschaftlicher Hinsicht. Denn oft ist eine Zeitersparnis bei Röntgenaufnahmen für das Behandlungsergebnis und das Wohlergehen des Patienten ausschlaggebend."
Das DigitalDiagnost und MobileDiagnost wDR bieten diverse Funktionsmerkmale, um Untersuchungen zu beschleunigen und die Effizienz zu verbessern, darunter die UNIQUE-Bildverarbeitung (UNified Image QUality Enhancement) und die benutzerfreundliche Eleva-Bedienung. Die UNIQUE-Bildverarbeitung folgt einem hochentwickelten Algorithmus, der den Bildkontrast harmonisiert und schwach ausgeprägte Partien deutlicher abbildet, um in allen anatomischen Bereichen konsistent präzise und hervorragende Aufnahmen zu gewährleisten. Für die weitere Erleichterung des Arbeitsablaufs sorgt die Eleva Benutzeroberfläche: es sind nur wenige Minuten Einweisung erforderlich, damit Mitarbeiter Untersuchungen vorbereiten, durchführen und abschließen können. Zudem bietet die Version 3.0 von DigitalDiagnost eine neue Detektorlade für den kabellosen mobilen Detektor, die diesen (auch in schräg geneigten Positionen) mit einer Rastfunktion arretiert, ihn automatisch lädt und den freien Transport des Detektors zwischen Tisch und Wandstativ gestattet. Auch freie Aufnahmen der Extremitäten, z. B. bei Rollstuhlpatienten sind möglich. Eine weitere Verbesserung der Arbeit mit dem mobilen Detektor wird durch die Fünf-Felder Amplimat-Messkammer erreicht: Je nach Untersuchungsregion kann eine Auswahl von fünf Messfeldern getroffen werden, um eine optimale Belichtung und damit optimale Bildqualität zu bekommen. Der Patient muss nicht mehrfach neu platziert werden, und das Risiko von Fehlaufnahmen, wird herabgesetzt.
Beide Lösungen bieten sowohl Patienten als auch medizinischen Mitarbeitern alle Vorzüge eines hochklassigen digitalen Röntgenraums und sie können überall eingesetzt werden.
[1] Lehnert T., Kerl M.J., Bauer R.W., Naguib N., Nour-Eldin M., Vogl T.J. "Novel, portable, cassette-sized, and wireless flat-panel digital radiography (DR) system: initial workflow results versus computed radiography (CR)." Wie bei der ESR-Konferenz in Wien im März 2011 vorgestellt. http://ipp.myesr.org/...