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ParTec GmbH

Schnellster Rechner Europas mit Clustersoftware von ParTec

EInweihung von JuRoPa am Forschungszentrum Jülich

(PresseBox) (München, )
Gleich drei Supercomputer für die europäische Forschung wurden am 26. Mai in Jülich mit einem Festakt im Beisein der Bundesministerin für Bildung und Forschung, Prof. Dr. Annette Schavan, des Ministerpräsidenten des Landes NRW, Dr. Jürgen Rüttgers und dem Vorstandsvorsitzenden des Forschungszentrum Jülich, Prof. Dr. Achim Bachem, eingeweiht; der Petafloprechner JUGENE, der Supercomputer JUROPA sowie der Fusionsrechner HPC-FF. Mit einer Rechenleistung von einem Petaflop/s, also einer Billiarde Rechenoperationen pro Sekunde, ist JUGENE der derzeit schnellste Rechner Europas.

Clustercomputer JUROPA

Der zweite neue Supercomputer JUROPA wird europaweit von über 200 Forschergruppen für besonders datenintensive Anwendungen genutzt. Auf diese Anforderungen an Arbeitsspeicher und Datenkommunikation ist der Rechner optimal justiert. JUROPA basiert auf einer Cluster-Konfiguration aus NovaScale-Servern des französischen Computerspezialisten Bull und Blade-Servern der US-Firma Sun mit Intel Nehalem-Prozessoren. Das System wurde von Experten des Jülich Supercomputing Centre entworfen und gemeinsam mit den Partnerfirmen Bull, Sun, Intel, Mellanox und ParTec installiert. Es besteht aus 2208 Rechenknoten mit einer Gesamtrechenleistung von 207 Teraflop/s. Das Betriebssystem von JUROPA wurde vom Forschungszentrum und der Firma ParTec entwickelt. JUROPA wird vom Forschungszentrum im Rahmen der Förderung durch die Helmholtz Gemeinschaft finanziert.

Fusionsrechner HPC-FF

Der dritte im Bunde ist der erste Supercomputer speziell für die europäische Fusionsforschung. Die Fusionsforscher wollen mit dem Supercomputer HPC-FF die komplexen Mechanismen in der 100 Millionen Grad heißen Fusionsmaterie -dem Plasma- im Innern des Fusionsreaktor ITER besser verstehen. Unverzichtbar sind dabei Simulationen auf Supercomputern zum Beispiel für das Verständnis turbulenter Prozesse, die die Auskopplung von Energie aus dem Plasma bestimmen. HPC-FF besteht aus 1080 Rechenknoten, die jeweils mit zwei Nehalem-EP-Quadcore Prozessoren von Intel ausgestattet sind. Die insgesamt 8640 wassergekühlten Prozessoren besitzen eine Taktrate von je 2,93 GHz, sie können auf ca. 24 Terabyte Gesamt-Hauptspeicher zugreifen. Finanziert wird HPC-FF von der Europäischen Kommission, der Europäischen Fusionsgemeinschaft EFDA und dem Forschungszentrum Jülich. JUROPA und HPC-FF sind technisch verwandt und lassen sich bei Bedarf zusammen betreiben. Auch dieser Cluster wird vom Betriebssystem ParaStation V5 der Münchener Software Firma ParTec GmbH betrieben. Zusammen mit dem Quad Data Rate ( 40 GB/s) Infiniband Interconnect stellt das eine hochperformante und verlässliche Cluster Umgebung dar, sagt Hugo Falter, COO der Firma ParTec GmbH. Diese Cluster werden einer weltweit verteilten Forschungsgemeinschaft zur Verfügung gestellt, um zeitgemäße und hochkomplexe Forschungsprojekte durchzuführen." HPC-FF wird von der Europäischen Kommission (EURATOM), den Mitgliedern der EFDA und dem Forschungszentrum Jülich finanziert.

Das komplette System besteht aus 3
288 compute nodes ; 79 TB main memory; 26304 cores mit 308 Teraflops Peak Performance.

ParaStation und GridMonitor - innovative Software Lösungen- Nicht nur für Petaflop Rechner

Die Software Entwicklungsingenieure der Firma ParTec haben viele Jahre Erfahrung in der Entwicklung von innovativen Software-Lösungen für Rechen Cluster. Die eigenentwickelte Betriebs- und Cluster-Management-Software ParaStation V5 und der Grid Monitor spielen eine signifikante Rolle für die einfache Installation und den stabilen Betrieb von High-Performance-Clustern in jedem Leistungsbereich. ParaStationV5 bietet einzigartige Funktionen mit standardisierten Schnittstellen, fein granular abgestimmt und optimiert für High-Performance-Computing-Lösungen und schafft damit eine integrierte, einfach zu bedienende und zuverlässige Compute-Cluster-Umgebung. Der optimierte Cluster-Software-Stack unterstützt eine breite Palette von Server-Hardware-Plattformen, verschiedene Kommunikations-Technologien und -Interconnects von Gigabit-Ethernet- Komponenten bis hin zu Infiniband Netzwerken sowie eine Vielzahl von MPI-Implementierungen. Eines der Ziele in diesem Projekt war die Überwindung bestehender Grenzen der Skalierbarkeit bei bisher verwendeten General-Purpose-Clustern. Die Inbetriebnahme der Rechner am Forschungszentrum Jülich verdeutlicht, dass nun in den Anwendungsbereich von Clustern mit Petaflop Leistung vorgestoßen werden konnte. "Wissenschaft und Industrie benötigen zunehmend die Simulation auf Computern der höchsten Leistungsklasse", erklärt Prof. Thomas Lippert, Direktor des Jülich Supercomputing Center. " "Unsere Partnerschaft mit dem Forschungszentrum Jülich, Bull, SUN, Mellanox und Intel, stellt einen wichtigen Schritt in der Entwicklung von Commodity Supercomputer-Systemen dar", sagt Hugo Falter, COO von ParTec GmbH "Wir erwarten, dass dieses Bündnis weitere Schlüssel-komponenten für General Purpose Petascale Cluster-Systeme in Europa liefern wird. "

ParTec GmbH

ParTec Cluster Competence Center GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung von umfassenden Cluster-Software Lösungen und die Unterstützung hoch performanter Supercomputer. ParaStation ist eine selbst entwickelte Cluster-Software bestehend aus einem optimierten Software-Stack, der eine parallele Umgebung für Linux-Cluster schafft. Diese ist eine zuverlässige, stabile und hoch effiziente Plattform und stellt damit eines der führenden Cluster Betriebs-und Management Systeme dar. ParTec bietet Hardware Hersteller unabhängige Beratung für ein anspruchsvolles Cluster Lösungs- Portfolio und Unterstützung für den professionellen Betrieb von Linux-Compute-Clustern. Unser Ansatz gewährleistet eine schnelle Installation des Clusters, einfache und sichere Administration sowie nahtlose Interoperabilität von Software-Komponenten. ParTec ist Mitglied der großen europäischen und weltweiten Forschungs-Konsortien (z.B. PROSPECT, PRACE etc.) sowie nationaler Forschungsprojekte (z.B. D-GRID, UNICORE etc.) und wird einen signifikanten Beitrag zur Entwicklung der nächsten Petaflop Architektur der Supercomputer im Rahmen des JuRoPa II Projektes leisten. Der Hauptsitz der ParTec GmbH befindet sich in München, Deutschland.

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