63% aller neu programmierten Schädlinge im zweiten Quartal 2008 waren Trojaner. Eine weitere, sehr beliebte Malware-Art bei Online-Kriminellen waren Adware-Programme. 22,40% der zum ersten Mal zwischen April und Juni erschienenen Schadprogramme gehörten zu dieser Malware-Art.
Hier eine Übersicht der neuen Bedrohungen im zweiten Quartal 2008:
63,12% Trojaner
22,40% Adware
7,52% Würmer
4,90% Spyware
2,06% Andere (Hacking Tools, PUPs, Viren, Dialer, Security Risks, Jokes)
Auch die meisten Infizierungen wurden mit 28,7% von Trojanern und Adware mit 13,52% verursacht. Der aktivste Schädling war hingegen ein Wurm, nämlich Bagle.RP. Grund dafür ist wohl die unterschiedliche Verbreitungsweise der verschiedenen Malware-Arten. Während Trojaner beispielsweise in zahlreichen Varianten gezielt in Umlauf gebracht werden und sich an bestimmte Computer-Nutzer richten, werden einzelne Würmer meistens massenhaft versendet.
Malware-Verbreitung nach Infektionsraten:
28,70% Trojaner
22,03% Adware
13,52% Würmer
5,57% Spyware
2,37% Dialer
27,81% Andere (Hacking Tools, PUPs, Viren, Security Risks, Jokes)
Während die Kategorie der Würmer im Jahr 2007 einen großen Rückgang verzeichnete, steigt im laufenden Jahr die Anzahl neuer Würmer ebenso an wie ihre Infektionsraten. So wurden in den vergangenen drei Monaten 3,58% mehr Würmer entdeckt als im Quartal zuvor. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Hybrid-Würmer programmiert werden, die in der Lage sind vertrauliche Informationen zu entwenden und sich somit wie Trojaner zu einem beliebten Werkzeug für Cyber-Kriminelle entwickeln.
Infektionen nach Ländern:
Die Länder mit den höchsten Infektionsraten waren im zweiten Vierteljahr 2008 Spanien, Mexiko, Brasilien und Russland. Im Gegensatz dazu waren die Länder, die die meisten Spam-Mails produzieren die USA (34,21%), Deutschland (5,05%) und England (4,57%). Bis zu 94% aller eingehenden Nachrichten weltweit waren Spam-Mails. Zur Verbreitung von Spam-Mails dienen Botnetze, die aus einer Vielzahl von Zombie-Computern bestehen. Die Länder mit den meisten Zombie-Computern waren die Türkei (10,44%), Brasilien (8,76%) und Italien (7,13%). Mit 5,80% landet Deutschland auf Platz 5.
Hier eine Übersicht der neuen Bedrohungen im zweiten Quartal 2008:
63,12% Trojaner
22,40% Adware
7,52% Würmer
4,90% Spyware
2,06% Andere (Hacking Tools, PUPs, Viren, Dialer, Security Risks, Jokes)
Auch die meisten Infizierungen wurden mit 28,7% von Trojanern und Adware mit 13,52% verursacht. Der aktivste Schädling war hingegen ein Wurm, nämlich Bagle.RP. Grund dafür ist wohl die unterschiedliche Verbreitungsweise der verschiedenen Malware-Arten. Während Trojaner beispielsweise in zahlreichen Varianten gezielt in Umlauf gebracht werden und sich an bestimmte Computer-Nutzer richten, werden einzelne Würmer meistens massenhaft versendet.
Malware-Verbreitung nach Infektionsraten:
28,70% Trojaner
22,03% Adware
13,52% Würmer
5,57% Spyware
2,37% Dialer
27,81% Andere (Hacking Tools, PUPs, Viren, Security Risks, Jokes)
Während die Kategorie der Würmer im Jahr 2007 einen großen Rückgang verzeichnete, steigt im laufenden Jahr die Anzahl neuer Würmer ebenso an wie ihre Infektionsraten. So wurden in den vergangenen drei Monaten 3,58% mehr Würmer entdeckt als im Quartal zuvor. Das liegt vor allem daran, dass immer mehr Hybrid-Würmer programmiert werden, die in der Lage sind vertrauliche Informationen zu entwenden und sich somit wie Trojaner zu einem beliebten Werkzeug für Cyber-Kriminelle entwickeln.
Infektionen nach Ländern:
Die Länder mit den höchsten Infektionsraten waren im zweiten Vierteljahr 2008 Spanien, Mexiko, Brasilien und Russland. Im Gegensatz dazu waren die Länder, die die meisten Spam-Mails produzieren die USA (34,21%), Deutschland (5,05%) und England (4,57%). Bis zu 94% aller eingehenden Nachrichten weltweit waren Spam-Mails. Zur Verbreitung von Spam-Mails dienen Botnetze, die aus einer Vielzahl von Zombie-Computern bestehen. Die Länder mit den meisten Zombie-Computern waren die Türkei (10,44%), Brasilien (8,76%) und Italien (7,13%). Mit 5,80% landet Deutschland auf Platz 5.
