Im Rahmen seiner Studie analysierte Panda Security die PCs in 10.470 Unternehmen aus Europa, Nord- und Lateinamerika auf Infektionen und deren Ursachen. Bei 25 Prozent der Firmen konnte ein an den PC angeschlossenes USB-Gerät als Auslöser identifiziert werden. Der Trend zu solchen Infektionen zeichnete sich bereits im vergangenen Jahr ab, als der Wurm Conficker IT-Sicherheitsexperten mit millionenfachen Infektionen in Atem hielt. In diesem Jahr reihten sich bereits unter anderem die Fälle Mariposa und Vodafone in die gefährliche Trendwende ein. Panda berichtete darüber: http://bit.ly/b2PFgJ
Der Ablauf einer USB-Infektion
Beim Anschluss von USB-Geräten an den Computer greift Windows auf die Autorun.inf-Datei zurück. Sie liegt im Hauptverzeichnis des Gerätes und ermöglicht es, Dateien oder Anwendungen vollautomatisch bei einer Verbindung zum PC zu starten. Diese Funktion wird von Online-Kriminellen missbraucht: Sie programmieren ihre Schädlinge gezielt für die Manipulation der Autorun.inf-Datei, damit auch Schädlinge auf dem USB-Gerät vollautomatisch gestartet werden. Der PC wird auf diese Weise unmittelbar nach Anschluss des Gerätes infiziert.
Panda USB Vaccine - kostenfreier Schutz vor USB-Infektionen Zum Schutz vor USB-Bedrohungen stellt Panda Security seinen "USB Vaccine" zum kostenfreien Download zur Verfügung. Das Tool deaktiviert die Autorun.inf und verhindert so den Eintritt von Schädlingen auf USB-Geräten auf den PC.
Download unter:
http://free.pandasecurity.com/...
Weitere Informationen zum "International SMB Security Barometer" unter:
http://pandanews.de/...