Bei der Entwicklung der Open-E DSS V6 wurde ein Fokus auf die Funktionalität des Fibre Channel gelegt. Die Benutzer haben jetzt beispielsweise die Möglichkeit, einen schnellen Wechsel zwischen FC Initiator und Target durchzuführen, ohne den QLogic 2/4/8 GB neu starten zu müssen. Ebenfalls ohne Neustart verläuft ein Wechsel zwischen Port Modes. DSS V6 garantiert weiterhin einen reibungslosen Server-Einsatz während der Konfiguration durch das Automatic Session Reassignment (ASR) für Fibre Channel und iSCSI Protocols. Es erlaubt das Umbenennen, Entfernen und die WWN-Zuordnung von Arbeiten und Gruppen, ohne andere Sitzungen zu stören oder zu blockieren. Die Nutzung von QLogic Host Bus Adapter wurden im Target Mode erweitert. Es besteht nun die Möglichkeit mehr als 8 Ports an einer Maschine anzuschließen. Diese Änderungen tragen zu einer höheren Leistungsfähigkeit der DSS V6 bei.
Durch Unterstützung des Adaptec MaxIQ SSD wird die Produkt-Perfomance bis um das achtfache erhöht. Adaptec MaxlQ SSD ist ein Kit, das es dem Server ermöglicht, oft genutzte Daten auf eine schnellere SSD zu speichern. DSS V6 nutzt diesen Adapter automatisch. Verstärkt wird die Leistung zudem durch den Expander, der vom Open-E DSS V6 LSI RAID Manager unterstützt wird. Damit lassen sich über das Open-E DSS V6 GUI mehrere Ressourcen gleichzeitig verwalten. Der neue GUI Static Routing Manager befähigt zu einer Änderung der Reihenfolge der Routing-Regeln. Diese Funktion erleichtert bei mehreren an das gleiche Sub-Netz angeschlossene Netzwerk-Interfaces den Umgang mit dem System.
Die neue Open-E DSS V6 beinhaltet ebenso ACL Optionen für SMB/CIFS, wie Inherit Owner, Inherit Permissions, Inherit ACL's, Map ACL Inherit und Locking. Diese Funktionen tragen zu höherer Flexibilität der Administratoren in verschiedenen Zugangs-und Nutzungsszenarien, in Mulit-User- sowie in Client-Server-Enterprise-Umgebungen bei. Sie lassen sich einzeln aktivieren, wodurch jeder Server individuell an die technischen Erfordernisse angepasst werden kann. "Wir freuen uns, dass wir die Stabilität der einzelnen iSCSI und Fiber Channels, wie etwa SCST 2.0, IETD v1.4.20.2 und Open-iSCSI v2.0-871, festigen konnten", erklärt Krzysztof Franek, Präsident und CEO von Open-E. "Unsere Entwickler haben zudem die Unterstützung von Adaptec-Controllern verbessert und schwerwiegende Fehler in der Vernetzung der IO-Code behoben. Die Änderungen verhelfen zu einer ernormen Erhöhung der Qualität, wodurch die neue Open-E DSS V6 Storage-Software zur innovativsten auf dem Markt wird und unseren Kunden ein größeres Handlungsspektrum am Storage-Markt bietet.
Detaillierte Information zu der neuen Version des Open-E DSS V6 finden Sie unter: www.open-e.com
Funktionsumfang Open-E DSS V6
Die Open-E Data Storage Software V6 (DSS V6) ist ein unified Datei- und Block-Storage-Management-Betriebssystem (OS), das Network Attached Storage (NAS), iSCSI und Fibre Channel Storage Area Network (SAN)-Funktionalität bietet. Die überlegene Leistung, Sicherheit und Skalierbarkeit wird zu einem Bruchteil der Kosten von alternativen Speichermöglichkeiten angeboten. Erweiterte Funktionen von Open-E DSS V6 schließen Daten- und Volumen-Replikation, Volume-Snapshot, automatisches Failover für iSCSI-Volumes, WORM und NDMP ein.
Entwickelt für den vielseitigen und flexiblen Einsatz in Verbindung mit einer Vielzahl von Hardware-RAID-Plattformen der führenden Anbieter, ermöglicht Open-E DSS V6 die Kombination von NAS-Systemen und iSCSI-SAN-Systemen sowie die Integration von mehreren Netzwerk-Interface-Controllern, einschließlich Gigabit-Ethernet-, 10-Gigabit-Ethernet- und Fibre Channel. Die Open-E DSS V6 unterstützt logische Volumens größer als 16 TByte. Die Software wird mit Lizenz-Kapazitäten von 4, 8, und 16 TByte angeboten. Optional kann die Kapazität erweitert werden.