Am Ende der ersten virtuellen Saison kicken die Mannen aus dem Ruhrpott ihren Verein mit 54 Punkten auf den neunten Platz. In der kommenden Saison sind die Fans bestrebt, dieses Ergebnis zu verbessern und trainieren fleißig, auch wenn derzeit kein Ligaspiel ansteht. Die virtuelle Bundesliga ist in die verdiente Sommerpause gegangen.
"Bei der virtuellen Liga spielt man nicht gegen einen Computer, sondern gegen einen realen Fan des anderen Vereins“, erklärt Professor Tobias Kollmann (37), auf dessen Idee die „Virtual Kicker League“ beruht. Nach der ersten erfolgreichen Saison können die Spieler in der Sommerpause trainieren und Freundschaftsspiele austragen, damit in der neuen Saison ihr Lieblingsverein den Pokal der Online-Bundesliga nach Hause holt.
„In der kommenden Saison setzen wir alles dran um auch die 2. Bundesliga auszuspielen. Die Liga ist bereits angelegt und erste Gespräche mit den Vereinen der 2. Liga laufen. „Wir sind aber zuversichtlich, dass wir auch hier alle Vereine begeistern können, denn die erste Saison der Liga hat gezeigt, dass die Fans die Online-Bundesliga annehmen und sich damit identifizieren.“, so Frank Sczepurek (42) Geschäftsführender Gesellschafter des Mitbetreibers Oberberg-Online Informationssysteme GmbH.
Die Virtual Kicker League ist ein Gemeinschaftsprojekt von Prof. Tobias Kollmann von der Uni Duisburg-Essen (http://www.e-entrepreneurship.com) und der Firma Oberberg-Online Informationssysteme GmbH (http://www.oberberg.net).