Carlo Velten, Senior Advisor Experton Group: “Linux auf Blade-Servern wächst im Marktvergleich zu Standard-IA-Rack-Servern überdurchschnittlich. Grundlage dieser dynamischen Verbreitung ist einerseits das verbesserte Know-how auf Seiten der Channel-Partner sowie andererseits die Integrations- und Zertifizierungsbemühungen der großen ISVs (Independent Software Vendor), die ihre Flagschiffprodukte mittlerweile fast alle „Blade-fähig“ gemacht haben. Auch spielt die Verfügbarkeit optimierter System Management Tools und die „Mehrgenerationen-Fähigkeit“ der Blade-Infrastrukturen eine wichtige Rolle. So bleiben Skalierbarkeit und Flexibilität auch über mehrere Blade-Generationen hinweg gewahrt und bieten dem Kunden eine hohe Investitionssicherheit.”
Die Vorteile von Blade-Servern sind vielfältig: Sie liefern durch ihre kompakte Bauweise viel Rechenleistung auf kleinem Raum und lassen sich durch ihre einfache Verkabelung leicht warten. Linux gilt als das am schnellsten wachsende Betriebssystem im geschäftskritischen Server-Bereich. Mit Linux auf Blades im Rahmen einer bei Fujitsu Siemens Computers, HP und IBM erhältlichen Blade Chassis Subskription gewinnen Unternehmen durch eine Lizenz für das gesamte Chassis bedeutend an Flexibilität und sparen bis zu 50 Prozent der Lizenzkosten. Unternehmen müssen sich so nicht um Lizenzkosten und -prozesse für jeden einzelnen Blade-Server kümmern.
SUSE Linux Enterprise Server 10 für ein optimiertes Rechenzentrum
Interessant ist der Einsatz von Linux auf Blades für Unternehmen, die von Unix auf Linux migrieren, ihre Server konsolidieren und neben Kosten auch Strom im Rechenzentrum sparen möchten. Sie erhalten mit SUSE Linux Enterprise Server von Novell eine Software, die durch den Hypervisor XEN auch den Betrieb von unmodifizierten virtualisierten Gastsystemen wie zum Beispiel Windows ermöglicht. Weitere Komponenten umfassen die Hochverfügbarkeits-Lösung HA Storage Infrastruktur und die Sicherheits-Lösung AppArmor.
„Unternehmen, dieBlade-Systeme im Einsatz haben, profitieren von geringerem Stromverbrauch, effizienterer Raumnutzung und weniger Abwärme. Zusammen mit SUSE Linux Enterprise Server von Novell für mehr Skalierbarkeit, Virtualisierung, Sicherheit und Hochverfügbarkeit ist das eine unschlagbare Kombination”, so Michael Jores, Director Business Development Open Platform Solutions Novell Central Europe.
„Blade Server und Linux bilden eine fast natürliche Symbiose: Linux ist das Betriebssytem mit der höchsten Markt-Wachstumsrate im Server-Bereich, während Blade-Server das höchste Wachstum unter den Server-Formfaktoren verzeichnen. Linux und Blade Server zeichnen sich beide durch hohe Flexibilität und attraktive Preisgestaltung aus“, so Jens-Peter Seick, Senior Vice President Enterprise Business bei Fujitsu Siemens Computers. „PRIMERGY BX Blade Server und SUSE Linux Enterprise Server von Novell liefern eine stabile und flexible Betriebsumgebung, um mit Virtualisierungs- und Automatisierungstechnologien schnell auf wechselnde Anforderungen reagieren zu können – entsprechend unserer Strategie des Dynamic Data Centers.“
"Seit der Markteinführung der IBM BladeCenter Produkte arbeitet IBM mit führenden Unternehmen der IT-Branche zusammen, um Kunden eine offene und flexible Plattform anzubieten, die ihren Anforderungen gerecht wird. Mit dem IBM BladeCenter Chassis Lizenzangebot und gemeinsam mit Novell können Unternehmen das Management ihrer IT-Infrastruktur vereinfachen und gleichzeitig die Gesamtkosten reduzieren", so Axel Schwarz, Marketing Manager IBM Systems.
”Als führender Anbieter von Blade Servern arbeitet Hewlett Packard eng mit Novell zusammen, um den kontinuierlichen Erfolg in diesem schnell wachsenden Markt sicherzustellen”, erläutert Christine Martino, Vice President Open Source and Linux Organization bei HP. "Linux ist ein strategischer Bestandteil unserer Wachstumsziele im Markt für Blades.“
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.linuxaufblades.de. Weitere Informationen zu SUSE Linux Enterprise Server erhalten Sie unter www.novell.com/linux