Vor dem Hintergrund der insgesamt schwächeren Geschäftsentwicklung hat asknet im zweiten Halbjahr 2011 eine Straffung der Organisationsstruktur durchgeführt: die Mitarbeiterzahl im Konzern wurde auf insgesamt 86 Mitarbeiter verringert. Im Zuge dieser Restrukturierung wurde der Vorstand von drei auf zwei Mitglieder verkleinert und der Aufsichtsrat von sechs auf drei Mitglieder reduziert.
Sowohl die Einmalkosten für die Straffung der Organisationsstruktur als auch die schwächere Geschäftsentwicklung im Bereich eDistribution belasteten das Konzernergebnis. Das operative Ergebnis (EBIT) belief sich auf -0,89 Mio. EUR. Nach Zinsen und Steuern wies die asknet Gruppe einen Jahresfehlbetrag in Höhe von 0,88 Mio. EUR aus.
Die durchgeführten Maßnahmen zur nachhaltigen Senkung der Strukturkosten haben sich bereits im vierten Quartal positiv ausgewirkt: So war die asknet Gruppe im Schlussquartal deutlich profitabel und erzielte einen Quartalsgewinn vor Steuern von 0,5 Mio. EUR.
„Wir haben nun die Weichen für eine nachhaltige Profitabilität gestellt und freuen uns sehr über das erfolgreiche vierte Quartal 2011”, erklärt Michael Konrad, Vorstand der asknet AG. „Zudem sind wir zuversichtlich, im laufenden Geschäftsjahr die Gewinnschwelle auf Gesamtjahresbasis zu erreichen.”
Den vollständigen Konzernabschluss und den Geschäftsbericht 2011 wird die Gesellschaft wie angekündigt am 30. April 2012 auf der Unternehmenswebsite unter www.asknet.de veröffentlichen.