Absoluter Renner ist das traditionelle Grillen mit dem Holzkohlegrill: Der Geruch und das Raucharoma, das dabei entsteht, lässt knapp 55 Prozent der Teilnehmer zur Holzkohle greifen. Mit einem Elektrogrill entscheiden sich fast 20 Prozent für die gesündeste Art des Grillens: Elektrogrills können zwar nicht das typische Holzkohle-Aroma bieten, moderne Geräte sind jedoch so konzipiert, dass heruntertropfendes Fett und Fleischsaft in einer Auffangwanne landen und dadurch nicht verbrennen – es entstehen also keine giftigen Substanzen, die sich im Grillgut festsetzen könnten.
Ebenfalls eine gesunde Alternative zum Holzkohlegrill ist der Gasgrill, weil auch hier tropfende Flüssigkeiten aufgefangen werden und so nicht verbrennen. Für rund 16 Prozent der Umfrageteilnehmer ist der Gasgrill die Nummer Eins. Die restlichen etwa 9 Prozent der Befragten dagegen sitzen am liebsten am Lagerfeuer und halten ihre Würstchen über die offenen Flammen.
Wie immer man auch sein Fleisch oder Gemüse grillt – es gilt einige Tipps zu beachten, um Pannen und Verletzungen zu vermeiden. So muss der Grill zum Beispiel einen sicheren Stand haben und stabil verarbeitet sein. Achten Sie beim Kauf daher auf das GS- oder CERTCO-Zeichen und die DIN-Nummer 66077: Diese Grillgeräte sind sicherheitstechnisch geprüft, stehen kippsicher, und der Griff des Grillspießes wird nicht zu heiß.
Auch für Grillkohle gibt es Gütesiegel des Deutschen Instituts für Normierung e.V. (DIN 51749). Kiefernzapfen, Altholz oder Verpackungen eignen sich übrigens nicht für ein gutes Grillfeuer: Beim Verbrennen können giftige Gase entstehen, die sich auf Wurst, Fleisch & Co. niederschlagen.
Weitere Tipps für ein gesundes Grillvergnügen sind nachzulesen auf NetDoktor.de unter: http://www.netdoktor.de/...