Windows Media Center TV Pack: Intelligent fernsehen
Das Windows Media Center TV Pack erweitert und aktualisiert Windows Vista Media Center, das Bestandteil der Windows Vista-Editionen Home Premium und Ultimate ist. Damit können Nutzer TV-Sendungen verfolgen und aufzeichnen, Bilder und Videos ansehen sowie Musiksammlungen verwalten. Mit dem Windows Media Center TV Pack können PCs zudem direkt mit Hilfe eines TV-Tuners auch digitales Satellitenfernsehen über den Standard DVB-S empfangen. Die Einrichtung ist dabei deutlich komfortabler als bei normalen Settop-Boxen, da das Programm automatisch ermittelt, welche Satelliten empfangbar sind. Die Software bietet auch eine intelligente Programmaufzeichnung. Damit ist eine kurzfristige Verschiebung der Sendung auf eine andere Anfangszeit kein Problem mehr. Beim Fernsehen über DVB-T lassen sich bereits gesendete Sequenzen vor- und zurückspulen. Dabei kann der Zuschauer nun beliebig zwischen Vollbild- oder Fenster-Modus umschalten. Die Software ermöglicht auch die Einblendung einfacher Untertitel oder von Untertiteln für Hörgeschädigte sowie den Teletext für DVB-T.
Internet Explorer 8: Sicher ist sicher
Die zweite Beta-Version des Internet Explorer 8 steht nun bereit. Sie bietet leichtere Navigation und deutlich verbesserte Sicherheitsfunktionen. So identifiziert der Browser weitgehend automatisch viele gefährliche Webseiten und blockiert den Download von schädlichen Programmen. Zudem können Nutzer im Web surfen, ohne Spuren auf dem PC oder im Internet zu hinterlassen. Ein intelligenter Bildschirmfilter verbessert den Schutz vor Phishing-Sites und warnt den Nutzer vor bösartigen Programmen, wenn er entsprechende Anbieter aufruft. Mit Hilfe der Domänenhervorhebung können Anwender zuverlässiger und schneller erkennen, ob der besuchte Webauftritt auch der gewünschte ist oder ein betrügerisches Web-Angebot.
Zusätzlich enthält der Internet Explorer 8 Verbesserungen in Leistungsfähigkeit, Schnelligkeit, Navigation, Suche, Bedienung und Web 2.0-Anwendungen. Eine neue Funktion stellen WebSlices dar: Damit behalten Anwender auch während des Surfens durch das Internet ständig wichtige Informationen, wie aktuelle Preise einer Online-Auktion, im Auge. Sie werden in der Favoritenleiste angezeigt und ständig aktualisiert. So müssen Nutzer nicht mehr ständig auf die entsprechende Webseite wechseln.
Windows Mobile: Smartphones als Universalgerät
Mit Windows Mobile 6.1 werden Smartphones zu Universalgeräten. Anwender können sowohl auf private Mails, Bilder, Instant Messages und Internetseiten zugreifen als auch auf berufliche Informationen aus dem Unternehmensnetzwerk. Der Touch Diamond von HTC mit dem berührungsempfindlichen Display verbindet außergewöhnliches Design mit der HTC 3D-Gestensteuerung, TouchFLO 3D sowie der schnellen Internetverbindung über HSDPA. Das Fulltouch-Gerät Omnia SGH-i900 von Samsung ist seit dem 6. August im deutschen Markt erhältlich. Sony Ericsson hat mit dem XPERIA X1 ein Slider-Handy mit Qwertz-Tastatur für den Herbst 2008 angekündigt. Das XPERIA ist das erste Gerät von Sony Ericsson mit Windows Mobile Betriebssystem.
Das Fernsehen der Zukunft
Dem klassischen Fernsehen fehlt es an Vernetzung und Interaktion mit seinen Zuschauern. Dies erinnert an die PC-Ära vor dem Internetzeitalter. Und ähnlich wie das Internetprotokoll den PC von einem reinen Arbeitsgerät in eine multimediale und persönliche Interaktionsplattform verwandelt hat, wird es auch das Fernseherlebnis verändern.
IPTV bietet heute bereits eine beinah unbegrenzte Programmauswahl, begleitende Serviceoptionen bis hin zur hervorragenden Bildqualität in HDTV-Auflösung. Außerdem ermöglicht es interaktive Dienste wie TV-Archive und oder Video-On-Demand-Angebote mit aktuellen Kinofilmen auf Basis der Rückkanalfähigkeit von DSL-Netzen. Empfangen wird das Signal über Settop-Boxen. Dafür liefert Microsoft mit seiner Mediaroom Software weltweit bereits an über 20 große Telekommunikationsanbieter die entsprechende Plattform - in Deutschland über T-Home Entertain der Deutschen Telekom.
Live Mesh: Vernetzung mit einfachem Zugriff
Das Konzept Live Mesh, das derzeit nur einem beschränkten Kreis von Testern und Entwicklern zugänglich ist, soll verschiedene Geräte intelligent miteinander vernetzen. Mit der Software- und Service-Plattform werden Desktop-PCs, Notebooks oder Smartphones über das Internet miteinander verbunden und können dann gegenseitig auf die gespeicherten Daten zugreifen. So ermöglicht Live Mesh von überall einen Zugang auf die freigegebenen Daten, wahlweise auch für Freunde, Bekannte oder Arbeitskollegen. Anwender können dadurch unabhängig vom gerade genutzten Gerät mit ihren Informationen und Programmen arbeiten. Dabei werden die Daten auf unterschiedlichen Geräten automatisch und einheitlich synchronisiert. Hat ein Anwender beispielsweise ein wichtiges Dokument nur auf dem Heim-PC gespeichert, kommt er per Fernsteuerung auch in seinem Büro an die Daten heran.
Weitere Informationen
Internet Explorer 8 Beta 2 lässt sich im Download Center herunterladen unter: http://www.microsoft.com/...
Die Online-Pressemappe von Microsoft zur IFA 2008 befindet sich unter: http://www.microsoft.com/...
Informationen und eine Download-Möglichkeit für Live Mesh gibt es unter: http://www.mesh.com