Kontiolahti gilt als finnisches Mekka des Biathlonsports. Es liegt 120 Meter über dem Meeresspiegel und offenbart oftmals extreme Wetterbedingungen. Daher rüstete der finnische IT-Dienstleister Palmionet die 802.11ac-Access Points AP832e von Meru Networks mit speziellen klimafesten Gehäusen aus, die Temperaturen unter 0 Grad Celsius sowie Wind und Schnee standhielten.
"Das ist wahrscheinlich eine der härtesten Umgebungen für ein drahtloses Netzwerk", erklärt Matti Polonen von Meru-Partner Palmionet. "Wir mussten nicht nur die extremen Wetterbedingungen und niedrigen Temperaturen, sondern auch die kabellose Zusammenarbeit mit Zeitmesssystemen der IBU, die anfällig für Channel-Interferenzen sind, in den Griff bekommen. Das Netzwerk von Meru arbeitete dabei jederzeit 100 % zuverlässig und schnell."
IBU- und Medienvertreter begeistert
Das Drahtlosnetzwerk ermöglichte z.B. Hunderten Sportfotografen, ihre Bilder von den Wettkämpfen direkt via Laptop an Medien und Redaktionen zu schicken. Video- und Print-Journalisten sowie Rundfunkanstalten verwendeten das WLAN zudem, um ihre Online-Ergebnisdienste zu pflegen.
"Wir haben hinsichtlich der Benutzeranzahl und des allgemeinen Netzwerkverkehrs hohe Erwartungen an das WLAN gestellt", kommentiert Heimo Koskela, Chef des IBU-Organisationskomitees für Zeitmessung. "Im Drahtlosnetzwerk loggten sich zeitweise bis zu 250 Fotografen ein, um ihre Bilder kabellos an Redaktionen & Co. zu verschicken. Zudem nutzten Supportmitarbeiter das WLAN für Social Media-Aktivitäten und Aktualisierungen auf der IBU-Webseite."
"Große Sportveranstaltungen mit hoher Nutzerdichte sind eine Herausforderung für jedes WLAN-Netzwerk, speziell bei solch extremen Wetterbedingungen", erläutert David Kelly, Vice President International Sales bei Meru Networks. "Pressemitarbeiter benötigen 100 %ige Zuverlässigkeit beim Senden von Bildern, Texten und Resultaten, die allesamt online veröffentlicht werden. Das Feedback der IBU, der Journalisten und Fotografen war unglaublich. Sie sagten, es sei das beste WLAN, das sie je benutzt haben."
Ergänzend zum WLAN stellten die lokalen Mobilfunkbetreiber Elisa, DNA und Sonera für den öffentlichen Internetzugang 3G- und 4G-Netze für insgesamt 6.000 gleichzeitige Benutzer zur Verfügung.
Weitere Informationen sind auf der Meru Networks-Webseite zu finden.