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Frauen vergleichen bereits bei kleinen Eingriffen, Männer erkundigen sich tendenziell nach großen Zahnbehandlungen, im Süden vergleichen die Bürger höhere Behandlungskosten

Eine Studie von http://www.arzt-preisvergleich.de

(PresseBox) (München, )
Der Gang zum Zahnarzt gehört für die meisten zu den unangenehmen Dingen im Leben – da ist die Freude groß, wenn zumindest der Geldbeutel geschont wird. Deshalb können interessierte Patienten auf der Plattform www.arzt-preisvergleich.de ihren Heil- und Kostenpläne anonymisiert veröffentlichen und von verschiedenen Ärzten unverbindlich Kostenvoranschläge einholen. Wie der Zahnatlas 1/2009 zeigt, bevorzugen Männer dabei Preisvergleiche für große Zahnbehandlungen, Frauen vergleichen die Kosten bereits bei kleineren Eingriffen.

Über die Hälfte der Nutzer, die einen Preisvergleich für eine Zahnbehandlung angefragt haben, war zwischen 30 und 49 Jahre alt. Den größten Anteil stellten dabei die 40- bis 49-Jährigen mit 28,5 Prozent, die 30- bis 39-Jährigen waren mit 23 Prozent die zweitgrößte Benutzergruppe. Auch die über 70-Jährigen sind immer stärker auf der Plattform vertreten – ein Hinweis darauf, dass Senioren zunehmend das Internet für konkrete Recherchen nutzen.

Im Geschlechtervergleich haben die Frauen knapp die Nase vorn. Dabei fällt auf, dass insbesondere junge Frauen die Plattform für sich nutzen: So liegt der Anteil der weiblichen Nutzer, die zwischen 20 und 29 Jahren alt sind, bei 16,3 Prozent, bei den Männern fallen 9,0 Prozent in diese Altersklasse. Umgekehrt ist ab 50 der Anteil der Männer durchschnittlich höher, unter den 70-79 Jährigen finden sich sogar mehr als doppelt so viele Männer wie Frauen.

Die am häufigsten gewünschte Behandlung sind mit insgesamt 48,2 Prozent neue Kronen, der klassische herausnehmbare Zahnersatz liegt deutlich dahinter auf Platz zwei (16,5%). Diese beiden Behandlungsarten sind bei Frauen wie Männern gleichermaßen gefragt, einen deutlichen Unterschied gibt es jedoch auf Platz drei des Rankings (je knapp 13%): Die Frauen interessieren sich hier für Bleachings, die Männer für Implantate.

„Die unterschiedlichen Behandlungswünsche lassen sich mit der Altersstruktur unserer Nutzer erklären“, so Henrik Hörning, Geschäftsführer der MediKompass GmbH, Betreiberin der Plattform. „Für die jüngeren Frauen zählt noch vermehrt die Optik, während mit zunehmendem Alter, wie bei den männlichen Nutzern gut zu sehen ist, der Zahnersatz eine wichtigere Rolle einnimmt.“

Im monatlichen Vergleich zeigt sich seit Anfang des Jahres eine interessante Entwicklung. So nahmen die Anfragen für größere Behandlungen (Kronen und Implantate) in den Sommermonaten ab, während Anfragen für kleinere ästhetische Behandlungen, wie Bleachings und Professionelle Zahnreinigungen, stiegen. „Zurückzuführen ist dies zunächst, wie auch in den Vorjahren, auf die Urlaubszeit“, so Hörning, „doch spiegelt sich im Jahr 2009 auch die gesamtwirtschaftliche Lage wider: Viele Patienten verschieben größere Behandlungen und interessieren sich zunächst für kleinere Eingriffe.“

Die meisten Behandlungen werden, wie zu erwarten, in den bevölkerungsstärksten Bundesländern Nordrhein-Westfalen und Bayern angefragt (PLZ-Bereiche 4 und 8). Überproportional viele Implantats-behandlungen werden im Süden eingestellt (PLZ-Bereiche 7, 8 und 9). Die Kaufkraft der Bürger zeigt sich demnach auch im zahnmedizinischen Bereich.

Der Zahnatlas 1/2009 zeigt, dass neben dem klassischen Zahnersatz für die Patienten Vorsorge und Ästhetik einen immer größeren Stellenwert einnehmen. Die Zahl der gesetzten Implantate steigt jährlich, dennoch bleibt die klassische Krone der häufigste Behandlungswunsch. Sie ist vergleichsweise kostengünstig, was www.arzt-preisergleich.de auch gezielt unterstützt. Ob sich der Trend fortsetzt, wird der Zahnatlas 2/2009 zeigen.

Der Zahnatlas ist unter http://www.arzt-preisvergleich.de/... kostenlos abrufbar.

MediKompass GmbH

Die MediKompass GmbH, ein Unternehmen der Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck, betreibt mit www.arzt-preisvergleich.de, www.zahngebot.de und www.schoenheitsgebot.de mehrere Online-Plattformen für Preisvergleiche im medizinischen Bereich. Seit dem Start im Mai 2006 wurden bereits über 70.000 Preisvergleiche mit einem Startpreisvolumen von insgesamt über 140 Millionen Euro erfolgreich durchgeführt. Die durchschnittliche mögliche Ersparnis liegt bei 33% (bezogen auf die Gesamtkosten der Behandlung) bzw. 59% (bezogen auf den zu zahlenden Eigenanteil bei Zahnbehandlungen). Damit wurde seit Gründung der MediKompass GmbH eine mögliche Gesamtersparnis von ca. 45 Millionen Euro realisiert. Der Service wurde vom TÜV mit „sehr gut“ bewertet (Note 1,42).
Weitere Informationen unter: http://www.arzt-preisvergleich.de.

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