Das Projekt wird im Rahmen des Innovationsprogramms NEXT.IN.NRW durch das Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Matplus: Werkstoffspezifische KI-Lösungen für den Mittelstand
Als Teil des interdisziplinären Konsortiums unter der Koordination der Universität Bielefeld entwickelt Matplus werkstoffspezifische Anwendungsfälle und stellt maßgeschneiderte Lösungen bereit. Ein erster Fokus liegt auf RAG-Systemen (Retrieval-Augmented Generation), die im Intranet oder der privaten Cloud der Kunden bereitgestellt werden. Diese Systeme ermöglichen es Unternehmen, Werkstoffdaten effizient zu durchsuchen, zu analysieren und wissensbasierte Entscheidungen zu treffen – ohne die Datensouveränität zu gefährden. Beispiele für den Einsatz ist die Intelligente Suche in werkstoffbezogenen Datenbanken z. B. für Forschungs-, Prüfberichte, Bemusterungen, Anfragen, Reklamationen.
Sicherheit, Transparenz und Kontrolle
Ein zentrales Anliegen von LLM4KMU ist Datenschutz und Best Practices. Alle Lösungen basieren auf Open-Source-Technologien und können innerhalb der bestehenden IT-Infrastruktur der Unternehmen betrieben werden. Dadurch behalten KMU jederzeit die volle Kontrolle über ihre Daten – ein entscheidender Vorteil für die Werkstofftechnik, in der sensible Daten eine zentrale Rolle spielen.
Starkes Konsortium aus NRW
Neben Matplus arbeiten folgende Partner im Projekt zusammen:
- semalytix GmbH
- CLAAS Selbstfahrende Erntemaschinen GmbH
- ellamind GmbH
- ZENIT GmbH
- primeLine Solutions GmbH
„Mit LLM4KMU machen wir KI für den Mittelstand zugänglich – besonders in der Werkstofftechnik, wo datengetriebene Entscheidungen immer wichtiger werden. Unsere Lösungen helfen Unternehmen, ihr Wissen zu sichern und Innovationen zu beschleunigen, ohne die Kontrolle über ihre Daten zu verlieren.“ — Dr. Uwe Diekmann, Geschäftsführer Matplus GmbH