Lockheed Martin Space Systems setzt erfolgreich Tools von The MathWorks für das Model-Based Design ein, um einen zweistufigen, satellitenbasierten Channelizer zu entwickeln. Lockheed Martin ist Marktführer für Weltraumanwendungen sowie Entwicklung und Produktion von Trägersystemen. Mit Hilfe des nach dem Bent-Pipe-Prinzip arbeitenden Transponders kann der Channelizer von Lockheed Martin die Bandbreite zwischen Teilnehmern und Standort variieren und so die Kapazität von mit fester Bandbreite arbeitenden Satelliten-Kommunikationssystemen optimieren.
Mit Model-Based Design als Entwicklungsansatz konnten die Entwickler von Lockheed Martin rasch auf sich ändernde Anforderungen reagieren und entsprechend schnell Änderungen implementieren und verifizieren. Insgesamt verringerten sie die Verifikationszeit für VHDL[1] um 90 Prozent und die Entwicklungszeit für Field-Programmable Gate Arrays (FPGA) von zwölf auf vier Monate. Zudem können die entwickelten Algorithmen wiederverwendet werden, wodurch sich voraussichtlich etwa 50 Prozent des Entwicklungsaufwands bei zukünftigen Projekten einsparen lassen.
"Mit Hilfe von Simulink und Model-Based Design waren wir in der Lage, den Betrieb des laufenden Systems zu visualisieren und zu simulieren. Am Ende diente uns das Modell als goldene Referenz für die Hardware", so Bradford Watson, Staff Engineer, Advanced Algorithm Development Group bei Lockheed Martin Space Systems. "Mit Simulink und EDA Simulator Link MQ für Mentor Graphics ModelSim werden Systemsimulation und Hardwareverifikation in einer einzigen Umgebung ausgeführt. Daher können wir die Entwicklung durchgängig testen, ihre Genauigkeit und Funktionalität sicherstellen sowie die Qualität insgesamt verbessern."
"Die Arbeit der Lockheed Martin-Techniker an diesem komplexen Projekt zeigt, wie wertvoll eine Integrationsplattform ist, wenn es darum geht, den Designprozess zu verbessern und die Qualität und Genauigkeit zu steigern", kommentiert Paul Barnard, Design Automation Marketing Director bei The MathWorks. "Durch den Einsatz von Model-Based Design mit Produkten von The MathWorks konnte Lockheed Martin mit demselben Satz von Tools das Systemverhalten wie auch die Implementierung testen. Dies ermöglichte frühe Tests und verbesserte den Gesamtprozess der Entwicklung und Verifikation."
Über Lockheed Martin Space Systems
Lockheed Martin Space Systems gehört zur Lockheed Martin Corporation. Das Unternehmen konstruiert und entwickelt, testet, fertigt und betreibt ein komplettes Spektrum technisch hoch entwickelter Systeme für Verteidigung und Militär, Regierungen und kommerzielle Kunden. Zu den wichtigsten Produkten zählen Raumfahrtsysteme, eine Palette von Systemen zur Fernerkundung und Navigation, Meteorologie- und Kommunikationssatelliten und -instrumente, Weltraumobservatorien und interplanetarische Sonden, Laserradarsysteme, Ballistikraketen, Raketenabwehrtechnologie sowie Forschung und Entwicklung im Nanotechnologiebereich.
Weitere Informationen siehe www.lockheedmartin.com.
Mit Model-Based Design als Entwicklungsansatz konnten die Entwickler von Lockheed Martin rasch auf sich ändernde Anforderungen reagieren und entsprechend schnell Änderungen implementieren und verifizieren. Insgesamt verringerten sie die Verifikationszeit für VHDL[1] um 90 Prozent und die Entwicklungszeit für Field-Programmable Gate Arrays (FPGA) von zwölf auf vier Monate. Zudem können die entwickelten Algorithmen wiederverwendet werden, wodurch sich voraussichtlich etwa 50 Prozent des Entwicklungsaufwands bei zukünftigen Projekten einsparen lassen.
"Mit Hilfe von Simulink und Model-Based Design waren wir in der Lage, den Betrieb des laufenden Systems zu visualisieren und zu simulieren. Am Ende diente uns das Modell als goldene Referenz für die Hardware", so Bradford Watson, Staff Engineer, Advanced Algorithm Development Group bei Lockheed Martin Space Systems. "Mit Simulink und EDA Simulator Link MQ für Mentor Graphics ModelSim werden Systemsimulation und Hardwareverifikation in einer einzigen Umgebung ausgeführt. Daher können wir die Entwicklung durchgängig testen, ihre Genauigkeit und Funktionalität sicherstellen sowie die Qualität insgesamt verbessern."
"Die Arbeit der Lockheed Martin-Techniker an diesem komplexen Projekt zeigt, wie wertvoll eine Integrationsplattform ist, wenn es darum geht, den Designprozess zu verbessern und die Qualität und Genauigkeit zu steigern", kommentiert Paul Barnard, Design Automation Marketing Director bei The MathWorks. "Durch den Einsatz von Model-Based Design mit Produkten von The MathWorks konnte Lockheed Martin mit demselben Satz von Tools das Systemverhalten wie auch die Implementierung testen. Dies ermöglichte frühe Tests und verbesserte den Gesamtprozess der Entwicklung und Verifikation."
Über Lockheed Martin Space Systems
Lockheed Martin Space Systems gehört zur Lockheed Martin Corporation. Das Unternehmen konstruiert und entwickelt, testet, fertigt und betreibt ein komplettes Spektrum technisch hoch entwickelter Systeme für Verteidigung und Militär, Regierungen und kommerzielle Kunden. Zu den wichtigsten Produkten zählen Raumfahrtsysteme, eine Palette von Systemen zur Fernerkundung und Navigation, Meteorologie- und Kommunikationssatelliten und -instrumente, Weltraumobservatorien und interplanetarische Sonden, Laserradarsysteme, Ballistikraketen, Raketenabwehrtechnologie sowie Forschung und Entwicklung im Nanotechnologiebereich.
Weitere Informationen siehe www.lockheedmartin.com.
