„Kommunen und andere öffentliche Einrichtungen stehen aktuell vor großen Herausforderungen: In vielen Bundesländern gilt es, im Finanzwesen von der Kameralistik auf die kaufmännische Buchführung umzusteigen. Und im E-Government muss man sich bundesweit der Herausforderung stellen, die EU-Dienstleistungsrichtlinie umzusetzen. Wir unterstützen Kommunalverwaltungen und andere öffentliche Einrichtungen mit modernen, praxisbewährten IT-Lösungen auf diesem Weg.“ Das sagt MACH-Vorstand Margrit Müller-Ontjes im Vorfeld der Fachmesse KOMCOM Süd, die vom 6.-7. Mai auf der Neuen Messe Karlsruhe stattfinden wird.
Dort zeigt der Spezialist für Public Management, wie öffentliche Verwaltungen mit modernen, praxisbewährten IT-Lösungen wirtschaftlicher arbeiten und ihre Dienstleistungsqualität und Kundenorientierung erhöhen können. "Von der Strategie bis zur Realisierung geben wir den Fachbesuchern einen umfassenden Einblick zu Neuem Finanzwesen, E-Government, Dokumentenmanagement, Vorgangsbearbeitung sowie der Personalwirtschaft", ergänzt Müller-Ontjes.
Neben dem Messeangebot am Stand A 07 in Halle 1 bietet MACH am 6. Mai von 14.00 Uhr bis 14.45 Uhr einen Workshop zum Neuen Finanzwesen an. Der Titel lautet: "Effizient auf das Neue Kommunale Rechnungs- und Steuerungssystem (NKRS) umsteigen". Hier blickt Sabine Backes, Leiterin des Amtes für Finanzen bei der hessischen Stadt Eppstein, auf den Umstellungsprozess und das erste Doppikjahr zurück.
Auch am Messestand stehen neue und optimierte Lösungen für das Neue Öffentliche Finanzwesen im Mittelpunkt. Mit der seit Ende März verfügbaren Version der MACH Software sowie der Software IVR NF der Tochtergesellschaft MACH IVR GmbH wurde der Funktionsumfang nochmals kommunalspezifisch erweitert. Dabei wurden die Praxiserfahrungen aus zahlreichen NF-Umstellungen in verschiedenen Bundesländern - zum Januar 2008 sind rund 30 Kommunen bundesweit mit der MACH Software in das neue Finanzwesen gestartet - berücksichtigt. Im Herbst 2007 hat MACH zudem ein neues, integriertes Veranlagungsmodul ausgeliefert. In Karlsruhe werden neue Funktionen dieser Anwendung vorgestellt. Die vollständig Web-basierte Software ermöglicht es, IT-gestützt die Grundlagen für Steuern, Beiträge und Gebühren sowie deren Höhe und Fälligkeiten zu ermitteln und dem Abgabepflichtigen per Bescheid mitzuteilen.
Ein weiteres wichtiges Modernisierungsfeld ist das Personalwesen. Hierzu können Messebesucher Einblicke in laufende Projekte nehmen, aus denen die jeweiligen Verwaltungen in den Bereichen elektronische Vorgangsbearbeitung und Aktenführung einen großen Nutzen gezogen haben, indem Prozesse optimiert und die Dienstleistungsqualität erhöht wurden.
Zum Themenbereich E-Government zeigt der Anbieter Szenarien zur IT-Umsetzung der EU-Dienstleistungsrichtlinie. Dabei greift MACH auf einzelne Komponenten aus verschiedenen produktiven E-Government-Projekten zurück. Ein Beispiel hierfür sind die Projekte ePSM und eTAM beim Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) zur Zulassung von Pflanzenschutzmitteln sowie von Tierarzneimitteln. Ähnliche E-Government-Vorhaben mit Portal-Lösungen hat MACH für verschiedene Förderprogramme zur beruflichen Bildung realisiert.