An der Open Knowledge Conference in Genf wurde am 16. September der Pilot des Open Government Data Portals vorgestellt. Das Portal ist das Resultat einer engen Zusammenarbeit der Bundesämter, itopia und Liip. Liip hat den konzeptuellen und technischen Teil umgesetzt. Dieses Portal ermöglicht es Nutzern, Primär- und Metadaten an einem Ort zu suchen und zu finden.
Fünf Bundesämter – eine Lösung
Liip und itopia haben das nationale Open-Government-Data-Pilotportal (http://opendata.admin.ch) gemeinsam umgesetzt. Das Portal ist seit dem 16. September 2013 (18:00 Uhr) online. Das Schweizerische Bundesarchiv war in der Entwicklung federführend und ist für den Betrieb verantwortlich. Dem Projekt angeschlossen haben sich das Bundesamt für Landestopografie swisstopo, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, das Bundesamt für Statistik und die Schweizerische Nationalbibliothek.
Andreas Amsler, Vorstandsmitglied im Verein Opendata.ch und Projektverantwortlicher bei der Firma Liip meint dazu: “Die Herausforderung bestand darin, eine für alle Anspruchsgruppen passende zentrale Lösung zu finden. Das war nur dank der Offenheit aller Beteiligten möglich.”
Der Nutzen des Portals
Das Pilotportal soll den Bedürfnissen von Softwareentwicklern, Designern und Datenjournalisten als Nutzern von öffentlichen Daten gerecht werden. Diese wollen einen möglichst einfachen und zugleich verlässlichen Zugang zu Daten. Und wenn sie Daten finden, benötigen sie diese in einfacher und nutzbarer Form: Sie sollen maschinenlesbar, in offenen Formaten und versioniert sein. Dies reduziert den Aufwand auf Seiten der Daten-Bereitsteller.
Eine organisatorische und technische Pionierleistung
Liip konzipierte und realisierte das Portal in Zusammenarbeit mit den fünf Bundesämtern auf der Basis der Open Source Daten-Managementlösung CKAN und mit dem personalisierbaren Content Management Framework Symfony CMF.
Aus technischer Sicht ist CKAN ein klassisches verteiltes System. Eine Instanz ist dabei grundsätzlich von allen anderen unabhängig. Sie erfüllt die Aufgabe, Primär- und Metadaten zu sammeln und bereitzustellen. Im Fall des Pilotportals wurden drei solche Instanzen aufgebaut. Die zwei lokalen Instanzen des Bundesarchivs und des Bundesamts für Landestopografie beziehen die Daten über Harvester bei den beteiligten Daten-Bereitstellern. Die zentrale Instanz bezieht die entsprechenden Metadaten bei den beiden lokalen Instanzen.
Ausblick
Heute wurde der erste Schritt gemacht. Während einem halbem Jahr geht das Pilotportal nun in den Pilotbetrieb, um Erfahrungen und Entscheidungsgrundlagen für eine Weiterentwicklung zu sammeln. Daneben entwickelt das Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB bis Frühling 2014 eine nationale Open-Government-Data-Strategie entwickelt, auf deren Basis die politischen Organe des Bundes einen Entscheid fällen können.
Weitere Informationen:
liip.ch/opendata
Fünf Bundesämter – eine Lösung
Liip und itopia haben das nationale Open-Government-Data-Pilotportal (http://opendata.admin.ch) gemeinsam umgesetzt. Das Portal ist seit dem 16. September 2013 (18:00 Uhr) online. Das Schweizerische Bundesarchiv war in der Entwicklung federführend und ist für den Betrieb verantwortlich. Dem Projekt angeschlossen haben sich das Bundesamt für Landestopografie swisstopo, das Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie MeteoSchweiz, das Bundesamt für Statistik und die Schweizerische Nationalbibliothek.
Andreas Amsler, Vorstandsmitglied im Verein Opendata.ch und Projektverantwortlicher bei der Firma Liip meint dazu: “Die Herausforderung bestand darin, eine für alle Anspruchsgruppen passende zentrale Lösung zu finden. Das war nur dank der Offenheit aller Beteiligten möglich.”
Der Nutzen des Portals
Das Pilotportal soll den Bedürfnissen von Softwareentwicklern, Designern und Datenjournalisten als Nutzern von öffentlichen Daten gerecht werden. Diese wollen einen möglichst einfachen und zugleich verlässlichen Zugang zu Daten. Und wenn sie Daten finden, benötigen sie diese in einfacher und nutzbarer Form: Sie sollen maschinenlesbar, in offenen Formaten und versioniert sein. Dies reduziert den Aufwand auf Seiten der Daten-Bereitsteller.
Eine organisatorische und technische Pionierleistung
Liip konzipierte und realisierte das Portal in Zusammenarbeit mit den fünf Bundesämtern auf der Basis der Open Source Daten-Managementlösung CKAN und mit dem personalisierbaren Content Management Framework Symfony CMF.
Aus technischer Sicht ist CKAN ein klassisches verteiltes System. Eine Instanz ist dabei grundsätzlich von allen anderen unabhängig. Sie erfüllt die Aufgabe, Primär- und Metadaten zu sammeln und bereitzustellen. Im Fall des Pilotportals wurden drei solche Instanzen aufgebaut. Die zwei lokalen Instanzen des Bundesarchivs und des Bundesamts für Landestopografie beziehen die Daten über Harvester bei den beteiligten Daten-Bereitstellern. Die zentrale Instanz bezieht die entsprechenden Metadaten bei den beiden lokalen Instanzen.
Ausblick
Heute wurde der erste Schritt gemacht. Während einem halbem Jahr geht das Pilotportal nun in den Pilotbetrieb, um Erfahrungen und Entscheidungsgrundlagen für eine Weiterentwicklung zu sammeln. Daneben entwickelt das Informatiksteuerungsorgan des Bundes ISB bis Frühling 2014 eine nationale Open-Government-Data-Strategie entwickelt, auf deren Basis die politischen Organe des Bundes einen Entscheid fällen können.
Weitere Informationen:
liip.ch/opendata
