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Die Kunststoffregion Mitteldeutschland präsentiert sich vom 1. bis 4. März 2011 auf der Zuliefermesse Z in Leipzig

(PresseBox) (Leipzig, )
Kunststoffe sind ein Trendthema und ein wachsender Ausstellerbereich der Zuliefermesse Z, die in Kombination mit der Maschinenbau- und Fertigungsmesse intec vom 1. bis 4. März in Leipzig stattfindet. Am 3. März veranstaltet die Leipziger Messe in Halle 5 einen speziellen Kunststofftag. Auch im Fachprogramm von Z und intec werden neuartige Materialien und Kunststoffe diskutiert.

"Kunststoffe finden in immer mehr Industrieprodukten Verwendung", erklärt Kersten Bunke-Njengué, Projektleiterin intec und Z der Leipziger Messe. "Ihr Potenzial für Leichtbau und Ressourceneffizienz zeigt sich in der Automobilherstellung, in der Medizin- und Halbleitertechnik sowie zunehmend im Maschinenbau. Wir haben Kunststoff-Innovationen daher einen breiteren Raum auf der Zuliefermesse Z eingeräumt. Sowohl an den Ausstellungsständen als auch im Fachprogramm wird das Potenzial deutlich, das die Kunststoffindustrie in Mitteldeutschland besitzt."

Messe-Neuheiten von Unternehmen und Initiativen

Die Kunststoffverarbeiter in Mitteldeutschland gehören neben den Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg zu den leistungsstärksten in Deutschland. Ein Beispiel dafür ist die HaWi-Tec GmbH & Co. KG aus Queis in Sachsen-Anhalt. Das Unternehmen stellt Maschinenelemente aus Spezialkunststoffen auf dem Stand und auch auf der Innovationsschau der Z vor. "Die neuen Materialien ersetzen aufgrund ihrer außergewöhnlichen Eigenschaften zunehmend metallische Werkstoffe in der Luftfahrt, der Automobil- und Halbleiterindustrie, der Lebensmittelverarbeitung und der Medizintechnik. Sie können im Gegensatz zu technischen Kunststoffen Temperaturen über 200 Grad Celsius auf Dauer aushalten, sie sind auch beständiger gegenüber Chemikalien, Gamma- oder Röntgenstrahlen", beschreibt Geschäftsführer Hans-Lothar Hagen die Vorteile dieser neuen Kunststoffe.

Neue Technologien für den Mikro- und Makrobereich zeigt auch das Kunststoff-Zentrum Leipzig (KuZ). Erstmals auf einer Messe vorgestellt wird ein Kleinlasthärteprüfsystem. Die gemeinsame Entwicklung mit sächsischen Unternehmen ermöglicht dem Anwender eine bessere Charakterisierung dünner Kunststoffproben. Eine modular aufgebaute Automatisierungs- und Montagelösung für die Herstellung kostengünstiger und losgrößenflexibler mikrooptischer Systeme aus Kunststoff bietet Anwendungsmöglichkeiten in der Optoelektronik, der Medizin-, Telekommunikations- und Messtechnik. Bei Kunststoffteilen für den Automobilbau legt das KuZ den Fokus vor allem auf die Mehrkomponententechnik.

Spezieller Kunststofftag am 3. März 2011

Auch im Fachprogramm der Z sind Material-, Technik- und Verfahrensentwicklung für die Kunststoffverarbeitung ein Schwerpunkt. Im Ausstellerforum ist der 3. März der Kunststofftechnik im Automobilbau und den Faserverbundkunststoffen gewidmet. Einen Stammplatz nimmt bereits das Vortragsprogramm des Netzwerkes Automobilzulieferer Kunststofftechnik Sachsen AMZK ein. Die Themen reichen von der Vorstellung einer neuen Spritzgießmaschine für Kleinteile über Design in der Produktentwicklung, neue PTFE-Materialien mit verbesserten tribologischen Eigenschaften und neue Oberflächen bis hin zur Hybridtechnologie und zum Einfluss der Formteilkonstruktion auf die Wirtschaftlichkeit von Beschichtungstechnologien. "Die Qualität der Themen und Referenten zeigt, dass sich Mitteldeutschland mit seinen innovativen Unternehmen zu Recht als Kunststoffregion bezeichnen kann", betont Dr.-Ing. Herbert Patzschke, AMZK-Koordinator und Geschäftsführer der Fördergemeinschaft für das Kunststoff-Zentrum in Leipzig e.V.

Faserverbundkunststoffe stehen am Nachmittag im Mittelpunkt. Dieser Themenblock wird von der Fördergemeinschaft für Polymerentwicklung und Kunststofftechnik in Mitteldeutschland POLYKUM e.V. organisiert. "Die Werkstoffgruppe der Faserverbundkunststoffe hat wachsende Bedeutung für die Industrie. Neben den nahezu unbegrenzten Möglichkeiten bei Formgebung und Design besticht dieses Material vor allem durch seine Leichtbaueigenschaften und die Montage-freundlichkeit", sagt POLYKUM-Geschäftsführerin Carina Heinze. Das Kooperationsnetzwerk vereint Polymerhersteller und Polymerverarbeiter, universitäre und außeruniversitäre wissenschaftliche Einrichtungen, Werkzeug- und Formenbauer, Kunststoff-Maschinenbauer, Dienst-leistungsunternehmen sowie wirtschaftsnahe Einrichtungen zur Kunst-stofftechnik. Neu etabliert hat sich der Arbeitskreis Faserverbundkunst-stoffe.

intec und Z 2011, 1. bis 4. März 2011 in Leipzig

Auf der intec stehen Werkzeug- und Sondermaschinen sowie Fertigungstechnik im Mittelpunkt. Die Aussteller - weltweite Konzerne, Mittelständler und kleine spezialisierte Firmen - kommen aus deutschen Maschinenbauzentren, aber auch Japan, der Schweiz und Italien. An der Z, einer europäischen Zuliefermesse für Halbzeuge, Komponenten, Module und Technologien vorwiegend für den Fahrzeug- und Maschinenbau, nehmen Unternehmen aus über 20 Ländern teil. Die größten Beteiligungen kommen aus Italien, Polen, der Tschechischen Republik, den Niederlanden, Rumänien und der Schweiz.

Weitere Informationen

Informationen zum Messeverbund intec und Z, dem weiteren Fachprogramm sowie günstige Online-Messeeintrittskarten finden Sie unter www.messe-intec.de und www.zuliefermesse.de.

intec: 13. Fachmesse für Fertigungstechnik, Werkzeugmaschinen- und Sondermaschinenbau
Z - DIE ZULIEFERMESSE: 11. Internationale Fachmesse für Teile, Komponenten, Module und Technologien (1. bis 4. März 2011)

Internet:

http://www.leipziger-messe.de
http://www.messe-intec.de
http://www.zuliefermesse.de
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