Im Bereich der Industrie ist die Datenkommunikation mit Lichtwellenleitern nicht mehr wegzudenken. Damit kommen immer wieder neue Herausforderungen auf die Fasern bzw. Kabel und die aktiven Komponenten und Netzelemente zu. Industrial Ethernet, Profibus und weitere Netzwerksysteme sind in Kupfer längst etabliert. Mit vielen Millionen installierter optischer Knoten ist die Lichtwellenleitertechnik dort unverzichtbar.
In der sogenannten „Rauen Umgebung“ sind Staubbelastung, Feuchtigkeit und Temperatur wichtige Faktoren, die man bei der Wahl der einzusetzenden optischen Komponenten berücksichtigen muss. In Industrieanlagen ist Zuverlässigkeit ein wichtiges Kriterium und die Verantwortlichen müssen daher größte Sorgfalt bei der Wahl der optimalen Stecker, Kabel und aktiven Komponenten walten lassen.
Bei solchen extremen Bedingungen ist die Auswahl nicht nur bestimmt durch die aktiven Komponenten, sondern auch wie gut das System vor Ort repariert, inspiziert und gemessen werden kann.
Mehrere Unternehmen haben sich in den verschieden Bereichen der passiven und aktiven Komponenten und auch in der Messtechnik auf diese Herausforderungen spezialisiert.
Dieser Vortrag zeigt anhand einiger Beispiele wie verschiedene Industriezweige sich den Anforderungen an die optische Übertragungstechnik im „Harsh-Enviroment“ Bereich stellen.