Die seit 2006 bestehende Bestrebung, die Vielfalt in der Unternehmenskultur Deutschlands zu stärken, ist initiiert von BP, Daimler, Deutsche Bank und Deutsche Telekom. Inzwischen haben mehr als 1300 Unternehmen und Institutionen die Charta unterzeichnet. Idee des Ganzen ist es, ohne gesetzliche Regelungen ein Klima der Toleranz zu schaffen und durch gemischte Teams am Arbeitsplatz, zu kreativen und innovativen Lösungen zu gelangen. Dadurch wird sich die gesellschaftliche Vielfalt in Deutschland auch in den Unternehmen widerspiegeln und ein gesellschaftlicher Mehrwert gebildet.
Das inhabergeführte Unternehmen KOBIL ist seit jeher ein vielfältiges Unternehmen, das heute Menschen aus 24 Nationen ein Arbeitgeber ist. CEO Ismet Koyun, der als gebürtiger Türke 1978 zum Studieren nach Deutschland kam, pflegt diese Kultur der Vielfalt. Gerade im Bereich IT-Technologie, wo visionäres Denken und der Blick in die Zukunft gefragt sind, kann Mainstream nachteilig sein.