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Jenoptik und Solarkunden vertiefen Zusammenarbeit

Die Sparte Laser & Materialbearbeitung wird als Lieferant für anwendungsspezifische Serienanlagen nun auch zum Entwicklungspartner der Solarindustrie

(PresseBox) (Jena, )
Damit unterstützt die Jenoptik-Sparte Laser & Materialbearbeitung die Kunden bereits bei der Erarbeitung zukünftiger Herstellungs- und Bearbeitungstechnologien. Hierzu hat der Jenoptik-Konzern die ersten Laseranlagen für die Forschungs- und Entwicklungsbereiche an verschiedene Hersteller von Dünnschichtsolarzellen in Europa und Asien verkauft. Die R&D-Anlagen werden für die Weiterentwicklung von Dünnschichtsolarzellen - sowohl auf Glassubstrat als auch künftig auf flexiblen Trägermaterialien eingesetzt. Mit den neuen Jenoptik-Anlagen erhalten die Solarzellenhersteller die Möglichkeit, sowohl neue und spezifische Fertigungsprozesse zu testen, als auch bestehende Fertigungslinien ohne Produktionsunterbrechung weiterzuentwickeln und damit zu optimieren.

Der Jenoptik-Konzern hat bei den Aufträgen von seinem umfassenden Know-how auf dem Gebiet anwendungsspezifischer Serienlösungen für den Herstellungsprozess von Solarzellen profitiert.

Die Laseranlagen der Sparte Laser & Materialbearbeitung, die weltweit im Einsatz sind, bieten innovative Lösungen für alle wesentlichen Fertigungsschritte der Herstellung von Dünnschichtsolarzellen, so das Strukturieren, das Randentschichten und das Isolieren der Kanten sowie für den Zuschnitt von Glasmodulen. Aufbauend auf diesem umfassenden Wissen um den Fertigungsprozess wurden die neuen R&D-Anlagen der JENOPTIK Automatisierungstechnik zum Optimieren der Herstellungs- und Bearbeitungsprozesse speziell für Forschungsabteilungen konzipiert.

Jenoptik ist es mit den neuen R&D-Anlagen gelungen, wahlweise sämtliche Strukturierungsschritte für Dünnschichtsolarzellen abzubilden. So können sowohl Anlagen zur Verfügung gestellt werden, die Prozesse auf der Basis von Glassubstrat optimieren als auch Anlagen, die für die Entwicklung von Fertigungsverfahren für neuartige flexible Trägermaterialien konzipiert wurden. Mit einer Größe von 2 mal 2 Metern entsprechen die Jenoptik-Laseranlagen den Anforderungen der Forschungslabore und bieten gleichzeitig Möglichkeiten zur Optimierung und Weiterentwicklung für die unterschiedlichen Technologien und Strukturierungsprozesse.

Auf den R&D-Anlagen werden zunächst die exakten technologischen Parameter und Bedingungen ermittelt. Im Anschluss daran werden diese Parameter mit der entsprechenden Fertigungsmethodik und Software eins zu eins auf die Produktionsanlagen sicher und schnell übertragen. Die R&D-Anlage wird damit zum Multiplikator von Produktionsanlagen für Solarzellen der nächsten Generation, denn auch die neuen Anforderungen an den Strukturierungsprozess von flexiblen Solarzellen, die gegenüber den Dünnschichtsolarzellen auf Glassubstraten erhebliche Kostenvorteile versprechen, können mit den Jenoptik-Anlagen ermittelt und optimiert werden.

Zur Jenoptik und der Sparte Laser & Materialbearbeitung

Als integrierter Optoelektronik-Konzern ist Jenoptik in den fünf Sparten Laser & Materialbearbeitung, Optische Systeme, Industrielle Messtechnik, Verkehrssicherheit sowie Verteidigung & zivile Systeme aktiv. Das Optoelektronik-Know-how ist die Basis des Laser- und Optik-Geschäftes und ermöglicht die Systemgeschäfte in den anderen drei Sparten. Zu den Kunden weltweit gehören vor allem Unternehmen der Halbleiter- und Halbleiterausrüstungsindustrie, der Automobil- und Automobilzulieferindustrie, der Medizintechnik, der Sicherheits- und Wehrtechnik sowie der Luft- und Raumfahrtindustrie. Mit rund 3.400 Mitarbeitern erzielte der Jenoptik-Konzern 2007 einen Umsatz von rund 520 Millionen Euro.

In der Sparte Laser & Materialbearbeitung macht Jenoptik - vom Halbleitermaterial über die Laserquelle und das Lasersystem bis hin zur System- und Automatisierungstechnik für komplette Anlagen - Laserprozesse für vielfache Kundenanforderungen erfolgreich nutzbar. Die Kernkompetenzen im Bereich der Lasermaterialbearbeitung liegen in der kundennahen Prozessentwicklung, der Prozessoptimierung und Prozessautomatisierung. Die Produktlinien umfassen anwendungsspezifische Serienlösungen, mit denen Kunststoffe, Metalle, Glas, Keramik, Halbleiter und Dünnschichtsolarzellen mit einem höchsten Grad an Präzision, Sicherheit und Produktivität bearbeitet werden können. Die Sparte Laser & Materialbearbeitung des Jenoptik-Konzerns hat mehr als 400 Mitarbeiter und steuerte 2007 einen Umsatz von rund 70 Millionen Euro bei.
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