BOPP-Folien weisen ein vergleichsweise niedriges Flächengewicht auf und werden vor allem als hochwertiges Verpackungsmaterial und in technischen Anwendungsbereichen, z.B. Kondensatoren oder als Display-Material von Flachbildschirmen oder Handys, eingesetzt. Verlässliche Messsysteme sind deshalb bei einer effektiven Produktion der so genannten biaxial verstreckten Polypropylen-Folie unabdingbarer Bestandteil. Dessen ist sich auch Brückner Maschinenbau, weltweit führender Anbieter von Kunststoffmaschinen- und -anlagen bewusst. Das Unternehmen mit Stammsitz in Siegsdorf implementiert bei den BOPP-Anlagen vorrangig Präzisionsmesslösungen von betacontrol. Die dabei eingesetzte Messtechnik arbeitet mittels einer Traverse, die wie ein Maßanzug an die jeweilige Produktionsanlage angepasst wird. Im Vergleich zu anderen Systemen arbeiten die betacontrol-Lösungen nicht nur berührungslos, sondern auch weitgehend unabhängig von den physikalischen und chemischen Eigenschaften der herzustellenden Produkte. Da BOPP zu einem der wichtigsten Packmittel aus Kunststoff avanciert, ändern sich auch die kundenseitigen Anforderungen an die Folienanlagen und damit auch an die Messlösungen. Zwar stellt die Herstellung von Folien bis 12 m Breite noch keine tägliche Herausforderung dar, sie repräsentiert aber den anhaltenden Trend. Exakt an diese steigenden Anforderungen passt Mess- und Regelspezialist betacontrol sowohl Qualitätsmesslösungen als auch Traversen an. Im Falle des Kunden Brückner bedeutete das, eine der weltweit größten Traversen zu konstruieren, zu realisieren und zu liefern. Fest daran angebunden natürlich auch eine perfekt funktionierende Messlösung für die Herstellung verstreckter Folien dieser Breite.
BOPP - was steckt dahinter?
BOPP zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und Funktionalität bei geringem spezifischem Gewicht aus. Dies wird unter anderem durch das Verstrecken in Längs- und Querrichtung erreicht. Bei der Verstreckung werden ursprünglich dickere Kunststofffolien, sowohl in Längs- als auch Querrichtung (biaxial, also in zwei Richtungen) durch mechanische Kraft bei erhöhter Temperatur „gedehnt“. Durch den Verstreckungsprozess verändern sich somit die Molekülstruktur und die Dicke der Folie. So kann sich aus einem Folienstück, das z.B. ursprünglich einen Meter breit und einen Meter lang ist, eine entsprechend dünnere verstreckte Folie von 8 x 10 Metern ergeben. Der Dickenbereich dieser verstreckten Folien fängt bei ca. 3 µm (= 3 millionstel Meter) an und beträgt je nach Anwendung bis zu 200 µm oder darüber. Darüber hinaus bestehen diese Folien meist auch noch aus verschiedenen Lagen mit unterschiedlichen Materialien und Eigenschaften. Um die spezifische Dicke der Folien zu messen und zu überwachen, bedarf es spezieller Messsysteme. Während andere Lösungen zum Teil zu ungenau oder nur mit großem Verschleißanteil arbeiten, stellt die betacontrol-Lösung in puncto Genauigkeit und Effektivität eine wirkliche Alternative dar. Für Brückner Maschinenbau erweist sich betacontrol als der richtige Ansprechpartner. Bereits seit 2004 produziert betacontrol eine der weltgrößten Traversen für das Siegsdorfer Unternehmen.
Herausforderung Produktionsbedingung
Für betacontrol stellten neben der Breite der Anlage die besonderen Produktionsbedingungen bei Brückner eine Herausforderung dar. So wurde die Traverse in einem C-Rahmen konzipiert, damit Mechanik und Produktionsprozess nicht beeinträchtigt wurden. Der eingesetzte betacontrol-Scanner zeichnet sich durch eine variable Traversiergeschwindigkeit von bis zu 15 m/min aus, liefert bis auf 0,05 genaue Messdaten, ist rasch implementiert, anwenderfreundlich und nahezu verschleißfrei. Der Scanner arbeitet mit einem Isotopen-Sensor, der das Flächengewicht der Folie misst. Dabei traversiert der Messkopf im Zickzack-Verfahren über die Folienbahn und zeichnet das Flächengewicht auf. Die daraus resultierenden Werte werden mittels eines Automatisierungssystems von Brückner visualisiert, gesteuert und bei eventuellen Abweichungen von den Sollwerten geregelt. Somit kann bereits während der Produktion über Qualität einer Folie Aufschluss gegeben werden. Es resultiert eine kontinuierliche Qualitätsüberwachung während der Serienproduktion von flachbahnigen Produkten. Dadurch werden Produktionsprozesse optimiert, Ausschussmaterial und Stillstandzeiten reduziert. betacontrol zählt zu einem der wenigen Unternehmen, die eine zuverlässige Dickenmessung bei der Produktion von BOPP-Folien zusichern können.
BOPP - was steckt dahinter?
BOPP zeichnet sich durch eine hohe Stabilität und Funktionalität bei geringem spezifischem Gewicht aus. Dies wird unter anderem durch das Verstrecken in Längs- und Querrichtung erreicht. Bei der Verstreckung werden ursprünglich dickere Kunststofffolien, sowohl in Längs- als auch Querrichtung (biaxial, also in zwei Richtungen) durch mechanische Kraft bei erhöhter Temperatur „gedehnt“. Durch den Verstreckungsprozess verändern sich somit die Molekülstruktur und die Dicke der Folie. So kann sich aus einem Folienstück, das z.B. ursprünglich einen Meter breit und einen Meter lang ist, eine entsprechend dünnere verstreckte Folie von 8 x 10 Metern ergeben. Der Dickenbereich dieser verstreckten Folien fängt bei ca. 3 µm (= 3 millionstel Meter) an und beträgt je nach Anwendung bis zu 200 µm oder darüber. Darüber hinaus bestehen diese Folien meist auch noch aus verschiedenen Lagen mit unterschiedlichen Materialien und Eigenschaften. Um die spezifische Dicke der Folien zu messen und zu überwachen, bedarf es spezieller Messsysteme. Während andere Lösungen zum Teil zu ungenau oder nur mit großem Verschleißanteil arbeiten, stellt die betacontrol-Lösung in puncto Genauigkeit und Effektivität eine wirkliche Alternative dar. Für Brückner Maschinenbau erweist sich betacontrol als der richtige Ansprechpartner. Bereits seit 2004 produziert betacontrol eine der weltgrößten Traversen für das Siegsdorfer Unternehmen.
Herausforderung Produktionsbedingung
Für betacontrol stellten neben der Breite der Anlage die besonderen Produktionsbedingungen bei Brückner eine Herausforderung dar. So wurde die Traverse in einem C-Rahmen konzipiert, damit Mechanik und Produktionsprozess nicht beeinträchtigt wurden. Der eingesetzte betacontrol-Scanner zeichnet sich durch eine variable Traversiergeschwindigkeit von bis zu 15 m/min aus, liefert bis auf 0,05 genaue Messdaten, ist rasch implementiert, anwenderfreundlich und nahezu verschleißfrei. Der Scanner arbeitet mit einem Isotopen-Sensor, der das Flächengewicht der Folie misst. Dabei traversiert der Messkopf im Zickzack-Verfahren über die Folienbahn und zeichnet das Flächengewicht auf. Die daraus resultierenden Werte werden mittels eines Automatisierungssystems von Brückner visualisiert, gesteuert und bei eventuellen Abweichungen von den Sollwerten geregelt. Somit kann bereits während der Produktion über Qualität einer Folie Aufschluss gegeben werden. Es resultiert eine kontinuierliche Qualitätsüberwachung während der Serienproduktion von flachbahnigen Produkten. Dadurch werden Produktionsprozesse optimiert, Ausschussmaterial und Stillstandzeiten reduziert. betacontrol zählt zu einem der wenigen Unternehmen, die eine zuverlässige Dickenmessung bei der Produktion von BOPP-Folien zusichern können.
