Der Unternehmer-Treff Software-Stützpunkt Region Cottbus (SSRC), gegründet vom International Software Quality Institute (iSQI GmbH), dem Cottbuser IT-Symposium e.V. und dem Lehrstuhl Software-Systemtechnik der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus (BTU Cottbus), brachte zum Thema "Qualitätssoftware made in Germany" wie schon bei der ersten Veranstaltung im vergangenen Jahr 40 Teilnehmer zusammen.
"Wir freuen uns, dass sich der SSRC nach der Idee des iSQI etabliert hat und großen Zuspruch in Cottbus und der Region findet. Die Unternehmen wollen ihr Potential als leistungsstarker Standort der IT-Wirtschaft in Brandenburg demonstrieren. Denn dieser ist es Wert, in die Planungen des Wirtschaftsministeriums mit Sitz in Potsdam einbezogen zu werden", erklärt Stephan Goericke, Geschäftsführer des iSQI, den Erfolg des SSRC. "Wir fordern daher nachdrücklich, dass das Wirtschaftsministerium derartige Aktivitäten unterstützt", so Goericke weiter. Denn bisherige Strukturen wie WeMakeIT hätten hier versagt, weil sie auf die Landeshauptstadt beschränkt blieben.
Software ist heute wesentlicher Bestandteil von unternehmenskritischen Anwendungen und technischen Geräten. Für die nachhaltige und ökonomische Entwicklung von Software spielt die Qualität des einzelnen Softwareprodukts oder von Softwarekomponenten eine wichtige Rolle. Prof. Dr. Claus Lewerentz (BTU Cottbus) gab am 31.01.2008 in seinem Eröffnungsbeitrag einen Überblick zu den unterschiedlichen Aspekten von Softwarequalität. Er stellte heraus, dass die Integration von Softwaretechnik in klassische Ingenieurdisziplinen ein großes Potential für die Entwicklung innovativer Qualitätsprodukte birgt. "Gerade mittelständische Unternehmen in Deutschland haben eine ausgesprochene Qualitätstradition, die es im Bereich der Softwaretechnik offensiv zu nutzen und zu entwickeln gilt", so Lewerentz.
Weitere Referenten waren Sven Rixen (Carmeq GmbH, Berlin) zum Thema Prozessmanagement und –qualitätsverbesserung und Sven Bacher von der Firma Philotech (Cottbus). Letzterer zeigte auf, welche organisatorischen und technischen Maßnahmen notwendig sind, um Software im Bereich der Luftfahrt mit den dort geforderten hohen Qualitätseigenschaften zu entwickeln.
Informationen zum Stützpunkt und den Referenten der Veranstaltung finden Sie auf www.ssrc.de.
Der SSRC ist der zweite deutsche regionale Softwarestützpunkt nach dem bayerischen SSRN in Nürnberg, den das International Software Quality Institute iSQI ins Leben gerufen hat. Das iSQI ist Tochter-GmbH des gemeinnützigen Vereins Arbeitskreis Software-Qualität und -Fortbildung (ASQF e.V.), der deutschlandweit 550 Mitglieder (z.B. SAP, Siemens, Bundesbank, O2, Hewlett Packard, Fraunhofer FOKUS, Hochschule Bremen) hat. Der Verein hat den für Markt und Entwicklung gewinnbringenden Wissenstransfer zwischen Software-Entwicklern und Qualitätsmanagern aus Wissenschaft und Industrie sowie deren Fortbildung zum Zweck.
"Wir freuen uns, dass sich der SSRC nach der Idee des iSQI etabliert hat und großen Zuspruch in Cottbus und der Region findet. Die Unternehmen wollen ihr Potential als leistungsstarker Standort der IT-Wirtschaft in Brandenburg demonstrieren. Denn dieser ist es Wert, in die Planungen des Wirtschaftsministeriums mit Sitz in Potsdam einbezogen zu werden", erklärt Stephan Goericke, Geschäftsführer des iSQI, den Erfolg des SSRC. "Wir fordern daher nachdrücklich, dass das Wirtschaftsministerium derartige Aktivitäten unterstützt", so Goericke weiter. Denn bisherige Strukturen wie WeMakeIT hätten hier versagt, weil sie auf die Landeshauptstadt beschränkt blieben.
Software ist heute wesentlicher Bestandteil von unternehmenskritischen Anwendungen und technischen Geräten. Für die nachhaltige und ökonomische Entwicklung von Software spielt die Qualität des einzelnen Softwareprodukts oder von Softwarekomponenten eine wichtige Rolle. Prof. Dr. Claus Lewerentz (BTU Cottbus) gab am 31.01.2008 in seinem Eröffnungsbeitrag einen Überblick zu den unterschiedlichen Aspekten von Softwarequalität. Er stellte heraus, dass die Integration von Softwaretechnik in klassische Ingenieurdisziplinen ein großes Potential für die Entwicklung innovativer Qualitätsprodukte birgt. "Gerade mittelständische Unternehmen in Deutschland haben eine ausgesprochene Qualitätstradition, die es im Bereich der Softwaretechnik offensiv zu nutzen und zu entwickeln gilt", so Lewerentz.
Weitere Referenten waren Sven Rixen (Carmeq GmbH, Berlin) zum Thema Prozessmanagement und –qualitätsverbesserung und Sven Bacher von der Firma Philotech (Cottbus). Letzterer zeigte auf, welche organisatorischen und technischen Maßnahmen notwendig sind, um Software im Bereich der Luftfahrt mit den dort geforderten hohen Qualitätseigenschaften zu entwickeln.
Informationen zum Stützpunkt und den Referenten der Veranstaltung finden Sie auf www.ssrc.de.
Der SSRC ist der zweite deutsche regionale Softwarestützpunkt nach dem bayerischen SSRN in Nürnberg, den das International Software Quality Institute iSQI ins Leben gerufen hat. Das iSQI ist Tochter-GmbH des gemeinnützigen Vereins Arbeitskreis Software-Qualität und -Fortbildung (ASQF e.V.), der deutschlandweit 550 Mitglieder (z.B. SAP, Siemens, Bundesbank, O2, Hewlett Packard, Fraunhofer FOKUS, Hochschule Bremen) hat. Der Verein hat den für Markt und Entwicklung gewinnbringenden Wissenstransfer zwischen Software-Entwicklern und Qualitätsmanagern aus Wissenschaft und Industrie sowie deren Fortbildung zum Zweck.
