zu erfahren und dadurch Anregungen zu bekommen, wie das Ministerium noch bessere Unterstützung leisten kann“, so Spitzner bei der Eröffnung der Veranstaltung, zu der neben dem Ministerium die Stadt und der Landkreis Bamberg geladen hatten, die laut Spitzner eine „hervorragende Wirtschaftsförderung“ betreiben. Beleg dafür ist unter anderem der Bayerische Qualitätspreis, der der Stadt in der Rubrik „Wirtschaftsfreundliche Gemeinde“ in diesem Jahr verliehen wurde.
Der Staatssekretär betonte die enge Zusammenarbeit der regionalen Wirtschaftsförderung und der Bayerischen Staatsregierung. Gemeinsames Ziel sei die Unterstützung der Unternehmen in der Region.
Die Förderung Oberfrankens, speziell auch Bambergs, ist ein zentrales Anliegen des Wirtschaftsministeriums. So wurde in der Regionalförderung im Raum Bamberg in den letzten 10 Jahren (1997-2006) mit Darlehen und Zuschüssen ein Investitionsvolumen von rund 93 Mio. Euro (inkl. Infrastrukturmaßnahmen) mobilisiert, wodurch mehr als 450 Arbeitsplätze neu geschaffen und mehr als 1.500 Arbeitsplätze gesichert wurden. Im Rahmen des Bayerischen Mittelstandskreditprogramms wurden in Bamberg in den letzten 10 Jahren zinsgünstige Darlehen von rund 50 Mio. Euro ausbezahlt. Dadurch konnten Investitionen in Höhe von knapp 150 Mio. Euro realisiert werden, wodurch mehr als 1.100 Arbeitsplätze neu geschaffen und 4.300 Arbeitsplätze gesichert wurden.
Die Region Bamberg erbringt rund ein Fünftel der Wirtschaftsleistung des Regierungsbezirks Oberfranken.