Die bayerische Wirtschaft profitiere nachhaltig von den Büros des Freistaats in aller Welt. Müller: "Die Repräsentanten stehen bayerischen Unternehmen vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung und bieten kompetente Beratung vor allem in den Bereichen der Markterschließung und der Vermittlung von Geschäftskontakten. Dadurch erleichtern sie den Unternehmen den Eintritt in interessante Exportmärkte."
Neben der Außenwirtschaftsförderung betreiben die Repräsentanzen aktives Standortmarketing für den Freistaat Bayern. Sie akquirieren und betreuen ausländische Investoren, zusammen mit ‚Invest in Bavaria’ und dem Bayerischen Wirtschaftsministerium. "Dass diese Kooperation hervorragende Resultate erzielt, belegt das Rekordergebnis im vergangenen Jahr bei den Neuansiedlungen ausländischer Unternehmen in Bayern. Allein der Repräsentant Toshio Obata in Japan konnte dabei 14 japanische Unternehmen vom Technologiestandort Bayern überzeugen. Weitere 12 Firmenansiedlungen betreute John Kottayil als Repräsentant in Indien und insgesamt 30 Firmenansiedlungen konnten mit Hilfe der Repräsentantinnen in New York, Dagmar Cassan, und Palo Alto, Lucie Merkle, für Bayern gewonnen werden", so Wirtschaftsministerin Müller.
Mit einem geschätzten Exportvolumen von über 150 Mrd. € hat Bayern 2007 den 14. Exportrekord in Folge erzielt. Das konstante Wachstum der bayerischen Exportwirtschaft sowie die Entwicklung der Investitionen ausländischer Unternehmen in Bayern zeigen laut Müller, dass sich der Freistaat mit seiner offensiv ausgerichteten Außenwirtschafts- und Standortpolitik auf dem richtigen Weg befindet: "Das letzte Jahr hat gezeigt, dass wir durch unser umfassendes Netz an Auslandsrepräsentanzen international hervorragend aufgestellt sind. Diesen Weg werden wir auch in Zukunft konsequent weiterverfolgen und die Zusammenarbeit mit unseren Repräsentanten kontinuierlich ausbauen".