Insgesamt stieg die inländische Produktion im Zeitraum von 2003-2008 stetig an, durchschnittlich um 3,8 % im Jahr. Hier lohnt zu vermerken, dass diese Tendenz auf einen Abschwung der Geschäftstätigkeit in den Jahren 1999-2002 folgt (mit der Ausnahme des Jahres 2000 gegenüber 1999), denen wiederum eine Periode explosionsartigen Wachstums in Höhe von durchschnittlich 8,3 % jährlich im Zeitraum 1994-1998 vorausging.
Die Aufteilung des Marktes betreffend, entfiel fast die Hälfte der Nachfrage (48,3 %) im Jahr 2008 auf Rohre aus dem Rohmaterial Polyethylen; deren Marktanteil wächst fortwährend in den letzten Jahren. Bemerkenswert ist, dass von 1991 bis 2004 unflexible Rohre aus PVC mit einem Anteil zwischen 47 % und 61 % marktbeherrschend waren. Letztes Jahr entsprach ihr Verkaufsanteil aber nur 39,6 % der Nachfrage – während die restlichen 12 % auf flexible Rohre aus demselben Material entfielen.
Die Nachfrage nach Plastikrohren steht in direktem Zusammenhang mit der Entwicklung vieler anderer Branchen, wie dem Bausektor oder der Landwirtschaft – die wiederum von der allgemeinen Wirtschaftslage abhängig sind. Im Bereich Produktionsstätten ist zu bemerken, dass die größeren und besser organisierten Einheiten relativ häufig ihre Maschinen modernisieren und versuchen, in Griechenland sowie international wettbewerbsfähig zu bleiben, im Gegensatz zu den kleineren.
Aus der Gruppenbilanz von 14 Unternehmen der Branche geht schließlich hervor, dass im Jahr 2007 sowohl die Verkäufe insgesamt als auch die Bruttomarge im Vergleich zu 2006 um 7,8 % bzw. 2,7 % anstiegen. Die EBITDA verstärkten sich um ca. 2 %, während die als Muster ausgewählten Unternehmen im Gesamtergebnis positiv abschnitten