Auf der Welle des ständigen Wandels reiten
Reporter: Fangen wir mit dem großen Ganzen an – warum hat sich Inther entschieden, eine starke Präsenz in China aufzubauen und zu pflegen?
Martijn Herder: Weil sich die Logistikwelt in China am schnellsten entwickelt. Das Tempo von Innovation, Automatisierung und Wandel ist hier einzigartig. Monatlich entstehen neue Lagermodelle, Robotiklösungen und Kundenanforderungen. Für ein Unternehmen wie Inther – das auf Integration und Anpassungsfähigkeit basiert – ist China Herausforderung und Inspiration zugleich. Es hält uns auf dem Laufenden. Wir lernen hier täglich dazu, und diese Erkenntnisse fließen in unsere globalen Projekte ein. Es treibt uns zu ständiger Innovation an. Was wir in China lernen, stärkt unsere globalen Kompetenzen.
Reporter: Geht es also mehr um Lernen und Innovation als nur um Marktexpansion?
Paul Hermsen: Genau. China ist nicht nur ein Markt – es ist ein Labor für die Evolution der Logistik. Wenn das Paketvolumen jährlich Hunderte von Milliarden erreicht, entwickelt sich das gesamte Ökosystem in Höchstgeschwindigkeit weiter. Indem wir hier präsent sind, verkaufen wir nicht nur Systeme; wir bleiben den globalen Entwicklungen einen Schritt voraus.
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