Nun ist es soweit, die Vorstände verständigten sich soeben darauf eine Kommission aus beiden Verbänden zu benennen, die ein entsprechendes Konzept bis Ende nächster Woche erarbeiten und den Vorständen vorlegen wird.
Beide Verhandlungspartner bestätigen, auf Befragen, dass eine Zusammenarbeit die jeweilige Unabhängigkeit der beiden Verbände nicht einschrankt und die Fixkosten begrenzt. Dieses Konzept ist in jedem Fall innovativ und unmittelbar realisierbar, wenn sich Partner, wie in diesem Fall einig sind, so Pressesprecher Krzysztofik. Diese Art der Zusammenarbeit im Dienstleistungsbereich ist ein Beweis dafür, dass Beratungsmodelle nicht nur der reinen finanziellen Unterstützung bedürfen, sondern ganz besonders abhängig von guten Ideen sind, um dem zu Beratenden schnell und effektiv eine notwendige Hilfe sein zu können. Die Schulungen der Berater werden , insbesondere in Grenzbereichen gemeinsam geplant. Anfang Dezember findet eine erste Schulung in Potsdam unter Leitung der Landesdirektorin (SHRe.V.) Antje Cornelius statt. Der konkrete Schulungstermin wird am 14.11.2005 bekanntgegeben.