Die Marke, die heute zum Lactalis-Konzern – dem weltweit größten Milchunternehmen – gehört, startete erstmals 1974 in den Niederlanden in einer kleinen Käserei in dem beschaulichen Ort Schoonrewoerd. Durch die Kombination eines Goudas mit den großen Löchern eines Emmentalers wurde eine neue Käsesorte kreiert – der Maasdammer. Schnell eroberte Leerdamer den deutschen Markt und ist heute mehr als etabliert. Folgerichtig bezeichnen über 71 Prozent der Käufer den Leerdamer als Traditionsmarke, über 67 Prozent als führende Marke und rund 65 Prozent als sympathische Marke.
Darauf wollen sich die Markenmacher aber nicht ausruhen. Im Jubiläumsjahr gab es neues Verpackungsdesign sowohl für das Regal als auch für die Käsetheke. Zudem möchten die Niederländer verstärkt auf kreative Kommunikation setzen, daher hatten sie sich Ende 2024 für Leagas Delaney als Leadagentur entschieden. Ziel ist durch diese Maßnahme insbesondere auch jüngere Verwendergruppen für sich zu begeistern. Dazu soll folgerichtig verstärkt auf frische Ideen und digitale Kanäle gesetzt werden. „Leerdamer hat eine ideale Wettbewerbsposition im Markt vor etablierten und renommierten Marken wie Grünländer Schnittkäse, Landliebe Schnittkäse oder Bergader. Jetzt heißt es, den Vorsprung mit geeigneten Maßnahmen zu halten, ohne die bestehenden Zielgruppen zu verlieren“, konstatiert Christian Thunig, Markenexperte und Managing Partner bei Innofact.
Leerdamer
… ist bekannt: 96,4 %
… ist im Relevant Set (Consideration): 86,3 %
… Käufer (zumindest gelegentlich): 48,3 %
Leerdamer im Bild der Kenner
… hat Produkte, die besonders gut schmecken: 55,1 %
… steht für besonders hochwertige Qualität: 0,7 %
… ist modern und zeitgemäß: 48,6 %
Leerdamer im Bild der Käufer
… ist eine Traditionsmarke: 71,3 %
… ist eine führende Marke: 67,4 %
… ist eine sympathische Marke: 65,3 %
1.001 Befragte im Alter von 18-79 Jahre bevölkerungsrepräsentativ im Februar 2025 (Top-2-Boxen: trifft voll und ganz zu/ trifft eher zu)