In der Distribution müssen im regelmäßigen Turnus Organisation und Geschäftsprozesse darauf überprüft werden, wie effizient und marktgerecht sie noch sind. Das Ergebnis dieser Überlegungen wird ab dem 1. Oktober 2012 im Product Management bei Ingram Micro Realität.
Die Reorganisation des Product Managements steht für eine konsequente Weiterentwicklung der VVV-Strategie mit Ausbau der lösungsbasierten Themen auf Grundlage der starken Basis des Volume- und Value-Geschäfts. Ingram Micro setzt dabei auf die Kontinuität, die das Unternehmen auszeichnet, und baut in der neuen Struktur auf die bewährte Führungsmannschaft. Die stärksten Veränderungen greifen in der Consumer Electronic Group (CEG) und der Digital Imaging Group (DIG). Die CEG wird in ihrer jetzigen Form aufgelöst. Die Produktbereiche mit Schwerpunkt im Volume-Geschäft werden der DIG unter der Leitung von Director Renke Krüger zugeordnet, die damit zur Imaging Multimedia Group (IMG) erweitert wird und sich auf das Volume-Geschäft konzentriert. Der Bereich Digital Signage wird unter der Leitung von Director Christoph Dassau als eigene Professional Audio Video Group (PAVG) weiter ausgebaut. Hierfür werden erfahrene Mitarbeiter mit neuen Kollegen und dem auf Displays spezialisierten Sales Team zusammengeführt, so dass die neue Abteilung insgesamt 24 Mitarbeiter umfasst. Nach der Aufnahme neuer Hersteller und der Entwicklung der Digital Signage Services in den vergangenen Monaten wird so der eingeschlagene Weg weiter forciert.
Robert Beck, Vice President Product Management, beschreibt die strategischen Überlegungen: "Der Markt konsolidiert sich, Produktbereiche wachsen zusammen oder verlieren an Wachstumsmomentum. Wieder andere sorgen für nachhaltige Marktimpulse. Dies nutzen wir, um unsererseits eine strategische Konsolidierung vorzunehmen."
Nach dem Aufbau der Business Unit Unified Communication & Collaboration Anfang dieses Jahres startet Anfang 2013 ebenfalls unter dem Dach der Networking und Software Group (NSG) die Geschäftseinheit Physical Security. Diese unterliegt der Verantwortung von Director Klaus Donath. Robert Beck sieht die neue Struktur als zukunftsweisend: "Die geplanten Investments sowie die laufende Suche nach spezialisierten Mitarbeitern sind für uns ein klares Bekenntnis zum systematischen Ausbau der Trendthemen wie Advanced Solutions. Unsere Hersteller und Kunden profitieren von der stärkeren Bündelung unseres Know-hows."