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Startschuss für Wachstumsschub in GENDORF

Neue Klärschlammverbrennungsanlage der InfraServ in Betrieb – Über 100 Mio. Euro Investitionen im Industriepark in den nächsten zwei Jahren

(PresseBox) (Gendorf, )
Mit der heute offiziell erfolgten Inbetriebnahme einer Klärschlammverbrennungsanlage im Industriepark Werk GENDORF „ist der Startschuss für einen Wachstumsschub im Industriepark Werk GENDORF erfolgt“, so InfraServ- und Werksleiter Dr. Bernhard Langhammer. Für Kapazitätserhöhungen, neue Anlagen und die Erweiterung der Infrastruktur werden in den nächsten beiden Jahren über 100 Mio. Euro im Industriepark investiert, neue Unternehmensansiedlungen stehen in Aussicht.

Die heute in Anwesenheit von Repräsentanten des Freistaats Bayern, der Behörden und der Kommunen der Region eingeweihte neue Anlage zur Klärschlammverbrennung ist ausgelegt mit einer Gesamtkapazität von 8.500 Tonnen Trockenmasse Klärschlamm pro Jahr, davon 2.500 Tonnen aus der eigenen Kläranlage des Industrieparks und 6.000 Tonnen von externen Kunden wie z. B. Kommunen. Bereits mit zehn Kommunen der Region wurde die Lieferung von Klärschlamm vereinbart. Es können sowohl kommunale als auch industrielle Klärschlämme angenommen werden. InfraServ Gendorf als Betreibergesellschaft des Industrieparks investierte rund sieben Millionen Euro in den Bau der Anlage.

Leuchtturmprojekt des Umweltpakts

„Im Umweltpakt Bayern haben wir uns zu diesem Leuchtturmprojekt verpflichtet und leisten damit einen Beitrag zur nachhaltigen Entwicklung der Region, nicht nur in ökologischer und ökonomischer Sicht, sondern auch zur Erhaltung und Sicherung unserer Arbeitsplätze“, betont InfraServ-Geschäftsleiter Dr. Langhammer. Aufgrund der gesetzlichen vorgegebenen Rahmenbedingungen - nur bis Juni 2005 war die Deponierung auf Siedlungsabfalldeponien möglich und ab Januar 2007 auch nicht mehr auf Sonderabfalldeponien – würden bald die noch freien Kontingente entsprechend knapp werden. Der Druck der Öffentlichkeit und der Behörden werde erfahrungsgemäß zunehmen, Klärschlämme gefahrlos zu verwerten, betont Dr. Langhammer.

Politik begrüßt Investition

Altöttings Landrat Erwin Schneider würdigt die Investition von InfraServ als „wichtigen Beitrag zum Umweltschutz und zur Sicherung des Standorts GENDORF“. Josef Rapp, Bürgermeister der Gemeinde Burgkirchen/Alz, in dem sich der Industriepark Werk GENDORF befindet, bezeichnet die neue Klärschlammverbrennungsanlage als „wichtige Umweltschutzeinrichtung“, denn zugunsten der Belange des Trinkwasser- und Bodenschutzes sei nun die bisher übliche Ausbringung der kommunalen Klärschlämme z. B. in der Landwirtschaft nicht mehr notwendig. Für die Kommunen der Region biete sich zudem mit der Anlage der InfraServ „eine langfristige und ortsnahe, sichere Lösung für die Klärschlammentsorgung“, so Rapp. Die Landtagsabgeordnete Ingrid Heckner sieht InfraServ in der „Vorreiterrolle der chemischen Industrie der Region beim Bayerischen Umweltpakt“. So könne auch dem so genannten „Klärschlamm-Tourismus“, also dem „Export“ von kommunalen Klärschlämmen aus der Region hin zu größtenteils ostdeutschen Deponien, entgegen gewirkt werden. „Die ist ein guter Tag für die Umwelt in der Region“, betont sie.

Investitionsschub in GENDORF

Die Einweihung der neuen Klärschlammverbrennung „als Startschuss für einen Wachstumsschub am Standort GENDORF“ erläutert Werksleiter Dr. Langhammer mit den hohen Investitionen für die nächsten Jahre: Bereits im nächsten Jahr werde die mit 15 Mio. Euro Invest angelegte neue Stickstoffverflüssigungsanlage der Standortfirma Linde Gas in Betrieb gehen, in 2008 die mit zehn Mio. Euro angelegte Fluorelastomeranlage von Dyneon, in den Folgejahren der Ausbau der Chlorproduktion durch Vinnolit mit rund 50 Mio. Euro im Industriepark.

Mit dem Ausbau der Infrastruktur des Industrieparks durch InfraServ Gendorf - bereits in Bau ist die Erneuerung der Vorklärung für 3,5 Mio. Euro, in Planung sind neue Rückkühlwerke und der Ausbau der Energienetze - sowie Investitionen in neue Anlagen und für Kapazitätserweiterungen der Standortunternehmen wie Clariant, Klöckner Pentaplast sowie weitere Firmen auf dem Park-Gelände, werden die Investitionen von über 100 Mio. Euro zu einem starken Wachstumsschub im Industriepark Werk GENDORF führen. „Damit werden nicht nur die Kapazitätserweiterungen der ansässigen Unternehmen unterstützt, sondern auch die Ansiedlung neuer Firmen steht in Aussicht“, freut sich Dr. Langhammer und erklärt: „Der Industriepark Werk GENDORF ist für die Zukunft gerüstet!“
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