Als herausragende Neuerung können in der Version 2.4 beliebige geocodierte Punkte, Linien oder Flächen - von der Kundenadresse bis hin zum Versorgungsnetz - mit einem einfachen Tool als POIs (Points of Interest) oder als so genannte Shape-Datei importiert werden und stehen dann für die Anzeige, Suche und Navigation zur Verfügung. Ist der Zielpunkt über das öffentliche Straßennetz nicht mehr erreichbar, führt maptrip den Fahrer zum nächstgelegenen Punkt und navigiert dann per GPS-Spur im Gelände. Diese Funktion unterstützt somit die regelmäßigen Wartungsfahrten eines Versorgers ebenso wie Service- oder Liefertouren mit festen Zielorten, auch abseits des digitalisierten Wegenetzes. Spezielle Programmierkenntnisse sind für den Import nicht erforderlich.
Doch die Anbindung der Navigation an die Geschäftsprozesse des Nutzers geht noch weiter: In maptrip 2.4 können beliebige Buttons für eine direkte Kommunikation mit der Zentrale definiert werden. Über diese können Statusmeldungen - "Kundenbesuch begonnen/abgeschlossen","Lieferung übergeben", "Pause" - oder konkrete Anforderungen, wie zum Beispiel "Wartungstrupp bestellen" oder "Kundenliste anzeigen", übergeben und per Schnittstelle auch direkt in den entsprechenden Anwendungen in der Zentrale weiter verarbeitet werden. Das spart Zeit und Kommunikationskosten und optimiert kritische Abläufe.
Bares Geld erspart fraglos auch die automatische Anzeige von Geschwindigkeitsbegrenzungen, die maptrip 2.4. jetzt standardmäßig bietet.
Die Speicherverwaltung im neuen Release wurde ebenfalls optimiert, das System verbraucht jetzt bei langen Routen bis zu 8 MB weniger Speicher und harmoniert daher noch besser mit Kundenanwendungen auf ein und demselben Gerät.