Einzelhändler benötigen zur Bewältigung der Preiskrise exakte Informationen, rät Informatica
Frankfurt, 26. März 2009 – Schlechte Finanzzahlen und aggressive Kostensenkungen im gesamten Einzelhandel lassen vermuten, dass das Shopping in den Haupteinkaufsstraßen in absehbarer Zukunft ruhiger, weniger luxuriös und billiger sein wird. Dieser Trend verdeckt jedoch eine sich ausweitende Kluft zwischen den Einzelhändlern. Etablierte Einzelhandelsinstitutionen kommen immer öfter in raues Fahrwasser, wie die Pleite der Kaufhauskette Hertie 2008 und die aktuellen Probleme der Karstadt Warenhäuser deutlich machen. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zum Erfolg von Discountern wie Aldi oder Lidl.
Das Datenintegrationsunternehmen Informatica ist der Ansicht, dass in der Rezession die Einzelhändler vorankommen, die existierende Informationen nutzen, um nahe an ihren Kunden zu sein. Als Firma, die darauf spezialisiert ist, großen Unternehmen beim Zugriff auf Informationen zu helfen, ist Informatica davon überzeugt, dass Einzelhändler Verkaufsdaten nutzen sollten, um sich ein umfassendes Bild über die aktuellen Bedürfnisse ihrer Kunden zu machen, anstatt in die Vergangenheit zu schauen. Durch ein ganzheitliches Management der Kundendaten können Einzelhändler einen starken Wettbewerbsvorteil in einem umkämpften Markt, auf dem Kundenzufriedenheit der langfristige Schlüssel zum Erfolg ist, erhalten und behaupten.
Otto Neuer, Geschäftsführer der Informatica GmbH, kommentiert: „Der Aufstieg der Discounter macht deutlich, dass der Preis für Kunden im aktuellen Wirtschaftsklima mehr Bedeutung hat als die Loyalität zu einer Marke. Dieses Kundenverhalten unterscheidet sich erheblich von dem, auf das Einzelhändler im letzten Jahrzehnt ihre Entscheidungen aufgebaut haben. Der Aufbau der Kundenbeziehung muss künftig völlig neu strukturiert werden. Nur die Schaffung eines exakten Bildes vom aktuellen Kaufverhalten der finanziell angeschlagenen und verunsicherten Kunden, kann Einzelhändler hoffen lassen, besser als die aktuelle Stimmung am Markt abzuschneiden und sich neue Verkaufschancen eröffnen.
Einzelhändler müssen dazu das Beste aus den verfügbaren Kundendaten herausholen, dabei ist der Zeitfaktor wesentlich. Während einige bekannte Namen der Haupteinkaufsstraße bereits gute Erfolge bei der Integration von Daten aus verschiedenen Vertriebs-, Promotion- und Marketingsystemen erzielt haben, um aktuelle Kundenprofile aufzubauen, haben viele noch damit zu kämpfen, dies auf einer regelmäßigen Basis zu tun. Neuer weiter: „Einzelhändler mit Problemen haben typischerweise nur eine vage Vorstellung vom Verhalten ihrer Kunden, Daten über Einkaufsgewohnheiten sind meist siloartig über verschiedene IT-Systemen verteilt. Im Gegensatz dazu stellen erfolgreiche Firmen den Kunden ‚live‘ in das Zentrum ihrer Bemühungen und konzentrieren ihre eigenen Aktivitäten auf die Daten, die ihnen sagen, was die Kunden wollen, wann sie es wollen und – vielleicht der wichtigste Punkt – was sie dafür zu zahlen bereit sind.“
Neuer fährt fort: „In einem Wachstumsmarkt kann man das Problem eines eingeschränkten Blicks auf den Kunden eventuell ignorieren, aber 2009 wird es für Einzelhändler sehr schwer zu rechtfertigen sein, nicht in das vollständige Verständnis ihrer Kundendaten zu investieren. Bereits in früheren Abschwüngen konnten wir feststellen, dass genau die Unternehmen erfolgreich sind, die nahe an ihrer Kundenbasis sind, sich die Zeit nehmen, zu verstehen, was sie wollen, und dann diese Daten zur Erfüllung der Wünsche nutzen. Die Umsetzung kann dabei auf vielfältige Weise geschehen. Ein effektiver Datenfluss kann den Produktinnovationsprozess fördern, eine verlässliche Warenlieferkette bei hoher Nachfrage sicherstellen und ganz einfach den Preiskrieg gewinnen.“
Neuers Schlussfolgerung: „Moderne Geschäftssysteme können dafür sorgen, dass die für die Wettbewerbsfähigkeit notwendigen Informationen effektiv und effizient geliefert werden können aber nur dann, wenn diese Daten gut integriert und aktuell sind. In einem solch herausfordernden Handelsklima sollten unternehmenskritische Entscheidungen nicht auf Basis unvollständiger oder ungenauer Daten getroffen werden.“
Über Informatica
Informatica (NASDAQ: INFA) ist ein führender unabhängiger Anbieter von Software und Dienstleistungen für die unternehmensweite Datenintegration. Mit Informatica können Unternehmen Ihren Geschäftswert erhöhen, indem sie sämtliche Informationen aus dem gesamten Unternehmen integrieren. Weltweit verlassen sich mehr als 3.400 Unternehmen auf Informatica, um Datenintegrationsanforderungen nahezu jeder Komplexität und Größe schneller und günstiger als bisher zu realisieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.informatica.com/de
Pressekontakte:
Informatica GmbH
Daniela Dalkner
Sr. Marketing Manager Central Europe
Lyoner Strasse 15
60528 Frankfurt am Main
Tel.: +49 (0)69 92 88 09 - 150
Mobil: +49 (0) 171 764 43 72
ddalkner@informatica.com
http://www.informatica.com/de
Informatica Software Ltd.
Kristen Miller
PR Manager EMEA
Edisonbaan 14a
NL - 3439 MN Nieuwegein
Tel.: +31 (0) 30 – 60866275
Mobil: +31 (0) 6-53 75 2239
kmiller@informatica.com
http://www.informatica.com/
Public Footprint GmbH
Thomas Schumacher
Geschäftsführer
Bommershöfer Weg 58
40670 Meerbusch
Tel./Fax: +49 (0) 700 7777 6347
Mobil: +49 (0) 177 334 34 84
schumacher@public-footprint.de
http://www.public-footprint.de
Frankfurt, 26. März 2009 – Schlechte Finanzzahlen und aggressive Kostensenkungen im gesamten Einzelhandel lassen vermuten, dass das Shopping in den Haupteinkaufsstraßen in absehbarer Zukunft ruhiger, weniger luxuriös und billiger sein wird. Dieser Trend verdeckt jedoch eine sich ausweitende Kluft zwischen den Einzelhändlern. Etablierte Einzelhandelsinstitutionen kommen immer öfter in raues Fahrwasser, wie die Pleite der Kaufhauskette Hertie 2008 und die aktuellen Probleme der Karstadt Warenhäuser deutlich machen. Diese Entwicklung steht in krassem Gegensatz zum Erfolg von Discountern wie Aldi oder Lidl.
Das Datenintegrationsunternehmen Informatica ist der Ansicht, dass in der Rezession die Einzelhändler vorankommen, die existierende Informationen nutzen, um nahe an ihren Kunden zu sein. Als Firma, die darauf spezialisiert ist, großen Unternehmen beim Zugriff auf Informationen zu helfen, ist Informatica davon überzeugt, dass Einzelhändler Verkaufsdaten nutzen sollten, um sich ein umfassendes Bild über die aktuellen Bedürfnisse ihrer Kunden zu machen, anstatt in die Vergangenheit zu schauen. Durch ein ganzheitliches Management der Kundendaten können Einzelhändler einen starken Wettbewerbsvorteil in einem umkämpften Markt, auf dem Kundenzufriedenheit der langfristige Schlüssel zum Erfolg ist, erhalten und behaupten.
Otto Neuer, Geschäftsführer der Informatica GmbH, kommentiert: „Der Aufstieg der Discounter macht deutlich, dass der Preis für Kunden im aktuellen Wirtschaftsklima mehr Bedeutung hat als die Loyalität zu einer Marke. Dieses Kundenverhalten unterscheidet sich erheblich von dem, auf das Einzelhändler im letzten Jahrzehnt ihre Entscheidungen aufgebaut haben. Der Aufbau der Kundenbeziehung muss künftig völlig neu strukturiert werden. Nur die Schaffung eines exakten Bildes vom aktuellen Kaufverhalten der finanziell angeschlagenen und verunsicherten Kunden, kann Einzelhändler hoffen lassen, besser als die aktuelle Stimmung am Markt abzuschneiden und sich neue Verkaufschancen eröffnen.
Einzelhändler müssen dazu das Beste aus den verfügbaren Kundendaten herausholen, dabei ist der Zeitfaktor wesentlich. Während einige bekannte Namen der Haupteinkaufsstraße bereits gute Erfolge bei der Integration von Daten aus verschiedenen Vertriebs-, Promotion- und Marketingsystemen erzielt haben, um aktuelle Kundenprofile aufzubauen, haben viele noch damit zu kämpfen, dies auf einer regelmäßigen Basis zu tun. Neuer weiter: „Einzelhändler mit Problemen haben typischerweise nur eine vage Vorstellung vom Verhalten ihrer Kunden, Daten über Einkaufsgewohnheiten sind meist siloartig über verschiedene IT-Systemen verteilt. Im Gegensatz dazu stellen erfolgreiche Firmen den Kunden ‚live‘ in das Zentrum ihrer Bemühungen und konzentrieren ihre eigenen Aktivitäten auf die Daten, die ihnen sagen, was die Kunden wollen, wann sie es wollen und – vielleicht der wichtigste Punkt – was sie dafür zu zahlen bereit sind.“
Neuer fährt fort: „In einem Wachstumsmarkt kann man das Problem eines eingeschränkten Blicks auf den Kunden eventuell ignorieren, aber 2009 wird es für Einzelhändler sehr schwer zu rechtfertigen sein, nicht in das vollständige Verständnis ihrer Kundendaten zu investieren. Bereits in früheren Abschwüngen konnten wir feststellen, dass genau die Unternehmen erfolgreich sind, die nahe an ihrer Kundenbasis sind, sich die Zeit nehmen, zu verstehen, was sie wollen, und dann diese Daten zur Erfüllung der Wünsche nutzen. Die Umsetzung kann dabei auf vielfältige Weise geschehen. Ein effektiver Datenfluss kann den Produktinnovationsprozess fördern, eine verlässliche Warenlieferkette bei hoher Nachfrage sicherstellen und ganz einfach den Preiskrieg gewinnen.“
Neuers Schlussfolgerung: „Moderne Geschäftssysteme können dafür sorgen, dass die für die Wettbewerbsfähigkeit notwendigen Informationen effektiv und effizient geliefert werden können aber nur dann, wenn diese Daten gut integriert und aktuell sind. In einem solch herausfordernden Handelsklima sollten unternehmenskritische Entscheidungen nicht auf Basis unvollständiger oder ungenauer Daten getroffen werden.“
Über Informatica
Informatica (NASDAQ: INFA) ist ein führender unabhängiger Anbieter von Software und Dienstleistungen für die unternehmensweite Datenintegration. Mit Informatica können Unternehmen Ihren Geschäftswert erhöhen, indem sie sämtliche Informationen aus dem gesamten Unternehmen integrieren. Weltweit verlassen sich mehr als 3.400 Unternehmen auf Informatica, um Datenintegrationsanforderungen nahezu jeder Komplexität und Größe schneller und günstiger als bisher zu realisieren. Weitere Informationen finden Sie unter www.informatica.com/de
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