Auf dem Gemeinschaftsstand der Engineering Region wollen die Firmen adesta GmbH & Co. KG (Darmstadt) und Schenck Process GmbH (Darmstadt) gezielt Young Professionals, erfahrene Ingenieure und technische Fach- und Führungskräfte ansprechen, die sich beruflich verändern möchten oder den nächsten Schritt auf der Karriereleiter planen. Jobangebote weiterer Firmen haben die Organisatoren im Gepäck.
"Mit dem Gemeinschaftsstand wollen wir kluge Köpfe auf die innovativen Firmen in der Region und die damit verbundenen attraktiven Karrierechancen aufmerksam machen", sagt Kirsten Rowedder, die bei der IHK Darmstadt die Standortmarketingkampagne betreut.
adesta setzt als regional bekannter Personaldienstleister trotz Wirtschaftskrise auf Kontinuität im Hinblick auf eine mittel- und langfristige Personalplanung: "Über das Thema Fachkräftemangel wird viel diskutiert. Demografische Veränderungen stehen an. Der nächste Aufschwung kommt bestimmt", so Frauke Fischer, Personalreferentin bei adesta.
Auch Melanie Machauer, Personalreferentin der Schenck Process GmbH, setzt auf Kontinuität: "Auch in wirtschaftlich schwierigeren Zeiten ist es für Unternehmen wichtig, Präsenz zu zeigen. Als Darmstädter Unternehmen wollen wir zudem den Standort Darmstadt weiter nach vorn bringen."
Die beiden Firmen planen für dieses Jahr weitere gemeinsame Aktionen mit der IHK Darmstadt sowie mit anderen mittelständischen Unternehmen in der Engineering Region unter dem Motto "addicted to innovation". Denn "zusammen können wir mehr erreichen" so Machauer, "und Innovation ist auch in Krisenzeiten gefragt."
Kurzinfo zur Kampagne "addicted to innovation"
Die Arbeitsgemeinschaft Standortmarketing wurde 2007 von der Handwerkskammer Rhein-Main und der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar zur Umsetzung der Standortmarketingkampagne "addicted to innovation" gegründet. Gemeinsam mit der Wissenschaftsstadt Darmstadt, den Landkreisen Bergstraße, Darmstadt-Dieburg, Groß-Gerau und dem Odenwald wird die Vermarktung der gesamten Region vorangetrieben. Intensiv beteiligt sind Unternehmensvertreter und Vertreter der Hochschulen und Forschungsinstitute, die gemeinsam die Ausrichtung der Kampagne "addicted to innovation" steuern.