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Zweite Eltern-Schüler-Werkstatt an der Wilhelm-Hauff-Schule in Heilbronn: Eltern und Schüler erkunden gemeinsam die spannende Berufswelt

(PresseBox) (Heilbronn, )
400 Eltern und Schüler der Klassen 5 - 10 folgten am 8. November der Einladung zur zweiten Eltern-Schüler-Werkstatt an der Wilhelm-Hauff-Schule in Heilbronn. Gemeinsam konnten sie in insgesamt 23 Werkstätten die Berufswelt aktiv erkunden.

Ziel der jährlich stattfindenden Eltern-Schüler-Werkstatt ist es, Schüler gemeinsam mit ihren Eltern für die Berufsorientierung zu interessieren und zu mobilisieren, so dass der Übergang in eine Ausbildung nach der 9. oder 10. Klasse reibungslos gelingt. Dazu wurden Schüler, Eltern und Firmenvertreter an einen Tisch, in eine "Werkstatt" geholt.

Entwickelt wurde das ausgezeichnete Konzept vom gemeinnützigen Verein Lernende Region Heilbronn-Franken. Dank der Kofinanzierung durch die Agentur für Arbeit Heilbronn konnte das Projekt zum zweiten Mal gemeinsam mit der Wilhelm-Hauff-Schule durchgeführt werden.

Damit Eltern und Schüler die Phase der Berufswegeplanung noch besser gemeinsam meistern können, fand am vergangenen Samstag ab 14:00 Uhr in der Wilhelm-Hauff-Schule in Heilbronn ein einzigartiges Programm statt.

"Die Berufsorientierung muss früh ansetzen und die Schülerinnen und Schüler befähigen, den Berufswahlprozess selbständig zu gestalten und sich am Schluss für einen Beruf zu entscheiden", betonte Agnes Christner, Bürgermeisterin der Stadt Heilbronn und Schirmherrin der Eltern-Schüler-Werkstatt. "Eine Berufsausbildung ist der Startpunkt einer persönlichen Erwerbsbiografie. Sie gestaltet sich umso erfolgreicher, umso besser der Übergang von Schule zu Beruf klappt", erklärte Christner den Schülern und Eltern der Wilhelm-Hauff-Schule weiter.

Ein spannendes und abwechslungsreiches Programm erwartete die Schüler und Eltern Eltern und Schüler quälen viele Fragen auf dem Weg in den Beruf. Antworten erhielten die Schüler und ihre Eltern in 23 Werkstätten an der Eltern-Schüler-Werkstatt. Das Motto lautete "Nicht einsam, sondern gemeinsam auf dem Weg in den Beruf. Denn die Berufsorientierung kann nur gemeinsam mit den Eltern gelingen", so die Projektleiterin Silvia Roth vom Verein Lernende Region Heilbronn-Franken.

Wo liegen die Interessen und Stärken meines Kindes? Welche Fähigkeiten werden für einen erfolgreichen Start ins Berufsleben benötigt? In sechs Werkstätten erhielten die Schüler der Klassen 5 und 6 gemeinsam mit ihren Eltern Antworten auf diese Fragen.

Welche Berufsbilder sind für Haupt- und Werkrealschüler interessant? Welcher Beruf passt zu mir? In 16 Werkstätten probierten Eltern und Schüler gemeinsam Berufe praktisch aus. Gisela Jenkner von der SLK-Kliniken Gesundheitsakademie bot einen Einblick in die Pflege- und Gesundheitsberufe. Den Hygienevorschriften entsprechend gekleidet wurde das OP-Besteck ausprobiert und darüber gesprochen, welche Fähigkeiten und Voraussetzungen für diese Berufsbilder wichtig sind. Obermeister Bernhard Kuhn von der Bäckerinnung Heilbronn lud zum Ausprobieren und Naschen ein. Die Schüler und Eltern formten selbst Teiglinge und verkosteten die fertigen Teigwaren. So macht Berufsorientierung Spaß!

Für die Klassen 10 wurde eine Gemeinschaftswerkstatt angeboten. Die Werkstatt "Schule zu Ende! Was nun?" bot die Gelegenheit, durch die Selbsteinschätzung der Schüler und die Fremdeinschätzung der Eltern herauszufinden, an welcher Stelle in der Berufswegeplanung sich die Schüler befinden. Darauf aufbauend werden den Schülern in den kommenden Wochen konkrete Unterstützungsangebote durch die Agentur für Arbeit, die Handwerkskammer, die Industrie- und Handelskammer und den Verein Lernende Region Heilbronn-Franken gemacht.

Die Mischung an Ausbildungsberufen hat auch dieses Mal gestimmt. Neben den Berufen Fachkraft im Lebensmittelhandwerk, Zerspanungsmechaniker/in und Soldat/in etc., die bereits 2013 angeboten wurden, kamen zehn neue Berufsbilder hinzu. "Neben der Praxisnähe ist uns wichtig für Abwechslung zu sorgen, damit die Eltern-Schüler-Werkstatt jedes Jahr spannend für Schüler und Eltern bleibt", erläuterte Roth das Konzept.

Weitere Informationen zum gemeinnützigen Verein Lernende Region Heilbronn-Franken e. V. und der Eltern-Schüler-Werkstatt finden Sie unter www.lernende-region-hf.de.

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