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Zehn Jahre Institut für Pharmazeutische Biotechnologie auf dem Campus der Universität des Saarlandes

(PresseBox) (Saarbrücken, )
Als eine Erfolgsgeschichte in der saarländischen Forschungslandschaft bezeichnete der Vorsitzende der Gesellschaft für Pharmazeutische Biotechnologie (GEBIOTEC), Prof. Rolf Schneider (Beirat Ursapharm Arzneimittel GmbH), das im November 2001 gegründete Institut, das über eine gemeinsame Stiftung von Saarwirtschaft und Landesregierung finanziert wird und deren Geschäftsführung in den Händen der IHK Saarland liegt.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Rolf Müller hat sich das Institut zu einem Eckpfeiler des Biotechnologiestandorts Saarland entwickelt. Es beschäftigt inzwischen mehr als 50 wissenschaftliche Mitarbeiter aus den Bereichen Biologie, Chemie, Biotechnologie und der Pharmazie. Die jungen Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen kommen unter anderem aus Indonesien, China, Indien, Japan, Australien, Philippinen und der Ukraine und bilden zusammen mit den deutschen Kollegen ein hoch effizientes internationales und interdisziplinäres Team. Davon zeugen konstant hohe Drittmitteleinnahmen und inzwischen mehr als 160 Publikationen. Regelmäßige Einladungen zu Vorträgen, u. a. in den USA, Japan, China, Kanada und Australien, sind ein weiterer Beleg für die hohe internationale Anerkennung des Instituts. Schließlich war das Institut für Pharmazeutische Biotechnologie die "Keimzelle" für das am 24. August 2009 unter Beteiligung des Helmoltz-Instituts für Infektionsforschung in Braunschweig und der Universität des Saarlandes gegründete Helmholtz-Institut im Saarland. Helmholtz ist die größte Wissenschaftsorganisation Deutschlands.

Die Arbeitsgruppe der pharmazeutischen Biotechnologie in Saarbrücken beschäftigt sich mit biologisch aktiven Wirkstoffen aus Mikroorganismen, insbesondere Myxobakterien. Diese Wirkstoffe sind eine wichtige Grundlage für die Entwicklung von neuen Antibiotika, Krebstherapeutika und Antidiabetika. "Resistente Keime bedrohen zunehmend unsere Gesundheit, wirksame Gegenmittel fehlen", so Prof. Schneider. Vor diesem Hintergrund könnten die Forschungsvorhaben und -Projekte des Instituts und des Saarbrücker Helmholtz-Instituts gar nicht hoch genug bewertet werden. Um den zunehmenden Resistenzen zu begegnen, würden über die bekannten Präparate hinaus mehr neue Antibiotika benötigt. "Gerade die Entwicklung neuartiger Antibiotika gehört aber zu den schwierigsten Herausforderungen der Pharmaforschung", so Prof. Schneider zum Abschluss der diesjährigen Mitgliederversammlung der GEBIOTEC in Saarbrücken.
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