Anlässlich des gemeinsam von IHK und saar.is veranstalteten Umwelt Forums Saar "Innovationen für die Energiewende" am 08. Oktober hat IHK-Hauptgeschäftsführer Volker Giersch nochmals betont, dass das Saarland als Industrieland in besonderer Weise auf eine verlässliche Energieversorgung und auf günstige Strompreise angewiesen ist. Die am 1. August in Kraft getretene EEG-Novelle, die den Anstieg der Strompreise dämpfen soll, dürfe deshalb nur ein Zwischenschritt hin zu einer wirklich grundlegenden Reform des EEG-Gesetzes sein. "Statt eines EEG 2.0 haben wir lediglich ein EEG 1.5 bekommen. Die Ökostromförderung muss insgesamt marktkonformer und in Richtung auf einen europäischen Binnenmarkt ausgerichtet werden. Andernfalls droht uns eine schleichende De-Industrialisierung", so Giersch.
Positiv wertete Giersch, dass auch nach der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes gut 30 saarländische Industrieunternehmen die Erleichterungen der "Besonderen Ausgleichsregelung" in Anspruch nehmen können. Hierfür habe sich die Landesregierung, namentlich Wirtschafts- und Energieministerin Anke Rehlinger, vorbildlich eingesetzt.
Rehlinger stellte bei ihrem Besuch des Umwelt Forums fest, dass die saarländischen Unternehmen die Herausforderungen der Energiewende offensiv angenommen hätten. In vielen Betrieben würden vorhandene Einsparpotenziale aufgespürt und Effizienzmaßnahmen konsequent umgesetzt. "Die Energiewende stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Aber genau darin liegt auch die Chance, sich neu auszurichten. Denn der günstigste und sauberste Strom ist der, der erst gar nicht verbraucht wird. Deswegen gehen wir im Saarland neue Wege und legen den Fokus auf Energieeffizienz. Dazu unterstützen wir die Landesinitiative Energieinnovation Saar. Darin vernetzen sich Experten aus Forschung, Energiewirtschaft und Industrie, um an Lösungen für die nächsten Schritte der Energiewende zu arbeiten.", so Rehlinger.
Hintergrund: Seit 16 Jahren veranstalten IHK und saar.is gemeinsam das Umwelt Forum Saar, um Interessierte über neue Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Energie und Umwelt zu informieren und über aktuelle energie- und umweltpolitische Themen zu diskutieren.
Positiv wertete Giersch, dass auch nach der Reform des Erneuerbare-Energien-Gesetzes gut 30 saarländische Industrieunternehmen die Erleichterungen der "Besonderen Ausgleichsregelung" in Anspruch nehmen können. Hierfür habe sich die Landesregierung, namentlich Wirtschafts- und Energieministerin Anke Rehlinger, vorbildlich eingesetzt.
Rehlinger stellte bei ihrem Besuch des Umwelt Forums fest, dass die saarländischen Unternehmen die Herausforderungen der Energiewende offensiv angenommen hätten. In vielen Betrieben würden vorhandene Einsparpotenziale aufgespürt und Effizienzmaßnahmen konsequent umgesetzt. "Die Energiewende stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Aber genau darin liegt auch die Chance, sich neu auszurichten. Denn der günstigste und sauberste Strom ist der, der erst gar nicht verbraucht wird. Deswegen gehen wir im Saarland neue Wege und legen den Fokus auf Energieeffizienz. Dazu unterstützen wir die Landesinitiative Energieinnovation Saar. Darin vernetzen sich Experten aus Forschung, Energiewirtschaft und Industrie, um an Lösungen für die nächsten Schritte der Energiewende zu arbeiten.", so Rehlinger.
Hintergrund: Seit 16 Jahren veranstalten IHK und saar.is gemeinsam das Umwelt Forum Saar, um Interessierte über neue Produkte und Dienstleistungen aus den Bereichen Energie und Umwelt zu informieren und über aktuelle energie- und umweltpolitische Themen zu diskutieren.
