Das Verbot bestimmter Substanzen bei der Herstellung und Verarbeitung von elektrischen und elektronischen Geräten und Bauteilen soll unter anderem die bleifreie Verlötung elektronischer Bauteile durchsetzen, giftige Flammhemmer bei der Herstellung von Kabeln verbieten sowie die Einführung entsprechender Ersatzprodukte forcieren. Des weiteren müssen auch die verwendeten Bauteile und Komponenten selbst frei von entsprechenden Stoffen sein. Dafür haben die Ingenieure bei IBML vor über einem Jahr mit ihren Prüfungen begonnen:
“Unser Ziel war es, jedes noch so kleine Teil, das zur Herstellung unserer ImageTrac Produktlinie verwendet wird, auf Gefahrenstoffe hin zu untersuchen. Wir wollten sicherstellen, dass die fertigen Produkte den aktuellen weltweiten Umweltstandards entsprechen, oder deren Grenzwerte sogar unterschreiten“, erklärt Hans D. Baumeister, Business Development Manager von IBML.
Die europäische RoHS-Direktive setzt Standards für andere Länder, die ebenfalls umweltschützerische Standards für Geräte einführen wollen. Derzeit sind rund 20 weitere Länder dabei, ähnliche Direktiven wie die RoHS aufzustellen. „Es ist nur eine Frage der Zeit, bis sich alle Nationen über die Wichtigkeit des Umweltschutzes und der Einführung entsprechender Standards im klaren sind“, ergänzt Hans D. Baumeister.