Die Existenz von rund 7000 Arbeitsplätzen in Mecklenburg-Vorpommern ist direkt bzw. indirekt mit dem Betrieb des Flughafens Rostock-Laage verbunden. Von diesen Arbeitsplätzen entfallen rund 2600 auf den unmittelbaren militärischen bzw. zivilen Flugbetrieb in Rostock-Laage und das Gewerbegebiet Airpark. Das ist eines der Ergebnisse einer aktuellen Studie zur regionalen wirtschaftlichen Bedeutung und zu den Perspektiven des Flughafens Rostock-Laage, die die Industrie- und Handelskammer (IHK) zu Rostock in Auftrag gegeben hatte und heute in Rostock vorstellte.
Die wissenschaftliche Forschungsstudie ist unter Federführung von Prof. Dr. Richard Klophaus vom Zentrum für Recht und Wirtschaft des Luftverkehrs der FH Trier erarbeitet worden. Prof. Klophaus unterstrich bei der Präsenta-tion der Studienergebnisse, dass "sich das regionalwirtschaftliche Gewicht des Flughafens Rostock-Laage nicht allein mit dem Flugbetrieb und den Passagierzahlen bemessen lasse." Die Untersuchung des wirtschaftlichen Umfelds des Airports habe aufgezeigt, welche erheblichen Impulse und ökonomischen Effekte von dem Flughafenbetrieb ausgehen. Er bezifferte das Volumen der direkten und indirekten Bruttowertschöpfung in der Region auf rund 384 Millionen Euro.
Perspektivisch sei daraus abzuleiten, dass der Flughafen Rostock-Laage als Wirtschaftsfaktor weiterentwickelt und seine Rolle als zentraler Flughafen des Landes für den Geschäftsverkehr und den Tourismus gezielt ausgebaut werden müssen. Insbesondere beim Incoming-Tourismus gebe es erhebliche Zuwachspotenziale, die durch ein gezieltes Marketing in so genannten Quellmärkten erschlossen werden können.
Rolf Paarmann, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Rostock, betonte bei der Präsentation der Studie, "diese belege, wie entscheidend Rostock-Laage als Flughafen ist, um neue Investoren zu gewinnen, Unternehmen anzusiedeln und einheimische Firmen in ihrer Expansion zu unterstützen". Paarmann sieht auch im regionalwirtschaftlichen Gewicht des Flughafens Rostock-Laage, wie es die Studie verdeutliche, ein "starkes Argument seitens der Gesellschafter, aller Beteiligten und derjenigen, die daran partizipieren, den Betrieb und die Entwicklung des Flughafens umfassend zu befördern".
Thomas Abrokat, Niederlassungsleiter der DKB AG in Rostock, stellte seine Sicht auf die Bedeutung des Flughafens dar indem er hervorhob, dass "die zentrale Aufgabe eines Flughafens in einer vom Tourismus geprägten Region nur die Focussierung auf Incoming-Touristen sein kann. Die damit verbundene Erschließung von neuen Quellmärkten befördert die touristische Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern."
Die Geschäftsführerin des Flughafens Rostock-Laage, Maria Muller, bekräftigte: "Der Flughafen ist ein Treiber zur weiteren Entwicklung für Ansiedlungen und neue touristische Ströme, die Geld ins Land bringen sollen."
Nähere Informationen und Fakten zur aktuellen Flughafenstudie finden Sie unter www.rostock.ihk24.de.
Die wissenschaftliche Forschungsstudie ist unter Federführung von Prof. Dr. Richard Klophaus vom Zentrum für Recht und Wirtschaft des Luftverkehrs der FH Trier erarbeitet worden. Prof. Klophaus unterstrich bei der Präsenta-tion der Studienergebnisse, dass "sich das regionalwirtschaftliche Gewicht des Flughafens Rostock-Laage nicht allein mit dem Flugbetrieb und den Passagierzahlen bemessen lasse." Die Untersuchung des wirtschaftlichen Umfelds des Airports habe aufgezeigt, welche erheblichen Impulse und ökonomischen Effekte von dem Flughafenbetrieb ausgehen. Er bezifferte das Volumen der direkten und indirekten Bruttowertschöpfung in der Region auf rund 384 Millionen Euro.
Perspektivisch sei daraus abzuleiten, dass der Flughafen Rostock-Laage als Wirtschaftsfaktor weiterentwickelt und seine Rolle als zentraler Flughafen des Landes für den Geschäftsverkehr und den Tourismus gezielt ausgebaut werden müssen. Insbesondere beim Incoming-Tourismus gebe es erhebliche Zuwachspotenziale, die durch ein gezieltes Marketing in so genannten Quellmärkten erschlossen werden können.
Rolf Paarmann, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Rostock, betonte bei der Präsentation der Studie, "diese belege, wie entscheidend Rostock-Laage als Flughafen ist, um neue Investoren zu gewinnen, Unternehmen anzusiedeln und einheimische Firmen in ihrer Expansion zu unterstützen". Paarmann sieht auch im regionalwirtschaftlichen Gewicht des Flughafens Rostock-Laage, wie es die Studie verdeutliche, ein "starkes Argument seitens der Gesellschafter, aller Beteiligten und derjenigen, die daran partizipieren, den Betrieb und die Entwicklung des Flughafens umfassend zu befördern".
Thomas Abrokat, Niederlassungsleiter der DKB AG in Rostock, stellte seine Sicht auf die Bedeutung des Flughafens dar indem er hervorhob, dass "die zentrale Aufgabe eines Flughafens in einer vom Tourismus geprägten Region nur die Focussierung auf Incoming-Touristen sein kann. Die damit verbundene Erschließung von neuen Quellmärkten befördert die touristische Entwicklung in Mecklenburg-Vorpommern."
Die Geschäftsführerin des Flughafens Rostock-Laage, Maria Muller, bekräftigte: "Der Flughafen ist ein Treiber zur weiteren Entwicklung für Ansiedlungen und neue touristische Ströme, die Geld ins Land bringen sollen."
Nähere Informationen und Fakten zur aktuellen Flughafenstudie finden Sie unter www.rostock.ihk24.de.
