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Zukunft am Rhein - Positionen und Perspektiven für die Region Köln/Bonn

IHKs Bonn/Rhein-Sieg und Köln stellen gemeinsames Positionspapier vor / Köln/Bonn muss sich dem internationalen Wettbewerb der Regionen stellen

(PresseBox) (Bonn, )
Die Industrie- und Handelskammern Bonn/Rhein-Sieg und Köln haben heute am Flughafen Köln Bonn ihr Positionspapier "Zukunft am Rhein - Positionen und Perspektiven für die Region Köln/Bonn" präsentiert. "Der internationale Standortwettbewerb findet zunehmend stärker zwischen den Regionen und nicht mehr zwischen einzelnen Städten statt; aus diesem Grund ist eine verbindliche Zusammenarbeit der unterschiedlichen Akteure in der Region wichtig", erläuterte Dr. Herbert Ferger, Hauptgeschäftsführer der IHK zu Köln, die Zielrichtung des Papiers. "Wir sehen unser Papier als Einladung an Politik und Verwaltung, gemeinsam mit der Wirtschaft in einen Dialog über Positionen, Ziele und Zukunftsaufgaben einzusteigen und mit allen Akteuren an der Weiterentwicklung der Region mitzuarbeiten."

Deshalb zeigt das Positionspapier aus der Sicht der Wirtschaft Stärken und Potenziale der Region Köln/Bonn auf und formuliert Forderungen für die Zukunft. An der Erstellung wurde der Region Köln/Bonn e.V. beteiligt. Das Papier umfasst die Themen regionale Kooperation, Innovation, Bildung und Wissenschaft sowie Mobilität und Lebensqualität. Ziel ist es, sich auf gemeinsame Perspektiven zu verständigen und diese aufgabenteilig zu realisieren. "Denn die regionale Zusammenarbeit ist die Voraussetzung, um im internationalen Wettbewerb der Regionen konkurrenzfähig zu sein. Wir können nur gemeinsam im Schulterschluss aller Beteiligten weiter voran kommen. Wir sind dazu bereit und laden alle Akteure ein, sich an dieser Aufgabe zu beteiligen: Perspektivisch suchen wir über die Region Köln/Bonn hinaus die Kooperation im Rheinland - Ziel ist eine Metropolregion Rheinland", sagte Michael Swoboda, Hauptgeschäftsführer der IHK Bonn/Rhein-Sieg.

Ein entscheidender Faktor für die Zukunftsfähigkeit der Region sei die Innovationskraft ihrer Akteure. Daher setzen die IHKs neben zukunftsweisenden Entwicklungen in den schon jetzt starken Branchen auch auf das Knowhow und die Kompetenzen in Zukunftsfeldern wie Gesundheitswirtschaft, Energie- und Umwelttechnologien sowie Innovative Werkstoffe und Biotechnologie/Life Science. "Innovationen sind die Basis für Arbeitsplätze, Wachstum und Wohlstand. Deshalb setzt sich die Wirtschaft dafür ein, Innovationen in den Unternehmen zu unterstützen, starke Branchen weiterzuentwickeln und den Wissensaustausch zwischen Wirtschaft und Wissenschaft zu befördern. Gemeinsam wollen wir neue Unternehmen für den Standort begeistern.", stellte Ferger fest. Die Region Köln/Bonn verfügt über gut ausgebildete Arbeitskräfte. 2009 lag die Zahl der Erwerbstätigen bei mehr als einer Million Menschen, das entspricht der vierthöchsten Erwerbsquote der Metropolregionen in Deutschland. "Gemeinsam wollen wir Ausbildungsplätze schaffen und die Qualität der Schulausbildung verbessern", so Swoboda. Die Wirtschaft der Region Köln/Bonn profitiere in erheblichem Maße von der starken Wissenschafts- und Forschungslandschaft, denn diese fördert nicht zuletzt auch die Ansiedlungsbereitschaft von Unternehmen und die Gewinnung qualifizierter Arbeitskräfte. Eine bessere Vernetzung der wissenschaftlichen Einrichtungen und ein Ausbau des Wissenstransfers zwischen Wirtschaft und Wissenschaft soll deshalb einen unmittelbaren Beitrag zur wirtschaftlichen Entwicklung der Region leisten.

"Die Region Köln/Bonn ist eine Drehscheibe im System der europäischen Verkehrsströme. Indikatoren dafür sind ihre zentrale Lage, ihre Erreichbarkeit und ihre infrastrukturelle Ausstattung", führte Michael Garvens, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Köln Bonn GmbH, aus: "Gemeinsam wollen wir dafür sorgen, dass die Verknüpfung der Verkehrsträger optimiert wird und die Innenstädte als Orte des Handels, der Dienstleistung, der Kultur, des Wohnens und der Freizeit erreichbar bleiben. Mobilität sei einer der wichtigsten Standortvorteile für eine Region. Die Qualität der Infrastruktur sei entscheidend, wenn Unternehmen nach neuen Standorten Ausschau halten. Ebenso trage die Mobilität zum Wohlstand der Gesellschaft bei. Garvens: "Die Region Köln/Bonn ist international stark verflochten und exportorientiert. Der Flughafen Köln/Bonn erfüllt mit seinen Angeboten die Wünsche der international operierenden Unternehmen durch schnelle Geschäfts- und Frachtverbindungen und ist ein gewichtiger Standortfaktor im Gefüge der internationalen Aktivitäten vieler Unternehmen. Daher ist die Leistungsfähigkeit des Flughafens von besonderer Bedeutung und muss vor konkurrierenden Raumansprüchen, etwa näher rückender Wohnbebauung, geschützt und die Entwicklungsmöglichkeiten gestärkt werden."
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